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Wie man Innovationen zeitnah umsetzt

Heillos überforderte IT

20.07.2011
Von Uwe Dumslaff

Bei dieser Art von Innovation ist die Frage "Make or Buy?" also schnell zugunsten des Kaufens entschieden. Vollkommen anders ist die Situation, wenn es um Innovationen mit langem Lebenszyklus geht: Beispiele dafür sind die aktuell laufende Einführung der elektronischen Briefvarianten, die Einführung eines neuen ERP-Systems nach einem Merger oder die Umstellung der Architektur auf moderne Paradigmen. Diese ProjekteProjekte sind auf Jahre ausgelegt und wirken teilweise Jahrzehnte nach. So etwas kann man nicht einfach einkaufen und solche Vorhaben wird man auch nicht komplett aus der Hand geben, sonst geht zu viel Know-how verloren. Alles zu Projekte auf CIO.de

Wo Outsourcing gefährlich wird

Aber vielleicht ist auch das eine Perspektive, mit der sich die IT-Abteilung auf die Dauer auseinandersetzen wird: Mit einer Rolle als Experte für neue Technologien, der Innovationen zielgerichtet mit tiefem Geschäftsverständnis aufspürt, ihr Potenzial bewertet, die Partner beurteilt und den größten Teil der Entwicklung und Einführung den Spezialisten überlässt. Wer weiß?

Uwe Dumslaff ist CTO von Capgemini in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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