Business Intelligence bringt Personalzuwachs

Höhere Umsatzrendite durch BI

01.03.2007
Von Christine Ulrich
Unternehmen, die Business Intelligence (BI) einsetzen, erzielen durchschnittlich eine höhere Umsatzrendite als Firmen ohne BI-Technologie. Außerdem blicken sie optimistischer in die Zukunft und stellen mehr Personal ein. Das ist das Ergebnis einer Studie des Beratungshauses Novem business applications.

Die befragten Firmen mit BI-Lösungen erreichten eine Netto-Umsatzrendite von durchschnittlich 4,41 Prozent. Im Gegensatz dazu kam die Vergleichsgruppe ohne BI auf nur 4,08 Prozent.

BI - komplexe Verfahren zur präzisen Geschäftsdaten-Analyse - scheint sich zu lohnen: "Damit wird der Return on Investment solcher analytischen Konzepte deutlich nachgewiesen", urteilt Novem-Geschäftsführer Anastasios Christodoulou. Eine Überraschung sei dies allerdings nicht: Letztlich lägen diese Effekte im Erwartungshorizont der Unternehmen, wenn sie eine BI-Strategie verfolgten.

59 Prozent der BI-orientierten Firmen haben Personalzuwachs

Auch die geschäftlichen Perspektiven bewerten die Firmen unterschiedlich. 61 Prozent der Unternehmen mit BI-Technologie erwarten einen guten bis sehr guten Geschäftsverlauf - in BI-losen Firmen sind es neun Prozent weniger. Unbefriedigende Wettbewerbsperspektiven sehen in Firmen mit BI nur elf Prozent - und 16 Prozent in solchen ohne BI.

Ähnliche Verhältnisse in der Personalentwicklung: In 59 Prozent der Unternehmen mit BI-Technologie steigt die Beschäftigtenzahl zumindest moderat an - in BI-losen Firmen stellen nur 49 Prozent neue Mitarbeiter ein. Und der Anteil der Unternehmen, die Personal reduzieren wollen, ist bei denjenigen ohne BI um ein Drittel höher.

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