Marketing-Mitarbeiter müssen Software bewältigen können

Business Intelligence ist ohne IT am Schlauesten

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Dass das mit dem Gießkannen-Prinzip in der Reklame nicht funktioniert, hat sich durchgesetzt. Kunden werden heute mit Customer-Relation-Ship-Lösungen detailliert unter die Lupe genommen, um passgenaue Marketing-Konzepte zu entwerfen. Das klappt allerdings nur, wenn die Kollegen aus Werbung und Marketing mit der Software auch klarkommen, geben die Analysten von Aberdeen in einer aktuellen Studie zu bedenken.

Henry Ford brachte es auf den Punkt. "Ich weiß, die eine Hälfte meiner Werbung ist rausgeschmissenes Geld. Das Problem ist, dass ich nicht weiß, welche Hälfte", soll der Auto-Tycoon einmal geseufzt haben. Dementsprechend stehen Marketing-Leute an allen Ecken und Enden unter Druck: Sie müssen sich viele kreative Aktionen wie SMS-Werbespielchen ausdenken, sollen den gläsernen Kunden präsentieren und obendrein die Budgets schonen. Da wird der Ruf nach Unterstützung seitens der IT immer lauter.

Für BI-Tools ist genug Geld da

Die Investitionsbereitschaft der Unternehmen ist nach den Daten der Studie denn auch hoch: Zwei Drittel der Befragten geben an, in diesem oder nächstem Jahr Geld für Tools auszugeben, die das Kundenverhalten voraussagen sollen. Dasselbe Interesse äußern sie an Marketing-Automatisierungs-Anwendungen.

Unterm Strich dürfte sich das Engagement rechnen: Aberdeen untersucht Customer-Relationship-Management-Lösungen (CRMCRM) und Business IntelligenceBusiness Intelligence Software (BI) schon länger und bescheinigt den Tools, Kundenbindungen verstärken, Kundenzufriedenheit steigern und mehr Ertrag aus Absatzförderungs-Kampagnen herausholen zu können. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de Alles zu CRM auf CIO.de

Dennoch: Die Präzision beim Blick auf die Kundschaft sollte auch bei der Auswahl der Anbieter von BI-Lösungen nicht fehlen. Dabei sind grundsätzliche und individuelle Faktoren zu berücksichtigen.

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