Consultant-News


Sorge der IT-Projektanbieter

IT-Freiberufler werden zu teuer

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Die Einkommenssituation von IT-Freien und festangestellten Kollegen im Vergleich laut der Gulp-Umfrage.
Die Einkommenssituation von IT-Freien und festangestellten Kollegen im Vergleich laut der Gulp-Umfrage.
Foto: Gulp

Wie auch immer die Entwicklung aussehen wird - 38 Prozent der selbstständigen IT-Experten finden, dass sie mit ihren Stundensätzen zu niedrig liegen. Das dürfte Widerspruch auf Seiten ihrer Kunden provozieren. Denn 72 Prozent der Projektanbieter erklären, die Sätze seien zu hoch.

IT-Freie und Festangestellte im Vergleich

Außerdem ging es in der Befragung um die Diskrepanz zwischen IT-Freien und ihren Kollegen, die festangestellt arbeiten. Auch hier gehen die Meinungen auseinander. 49 Prozent der Freelancer fühlen sich vergleichsweise zu schlecht bezahlt - wobei fast ebenso viele (48 Prozent) ein pragmatisches "Passt so" zu Protokoll geben. Umgekehrt behaupten 48 Prozent der Unternehmen, die FreiberuflerFreiberufler kassierten verglichen mit Angestellten zu viel. 44 Prozent können sich aber dem versöhnlichen "Passt so" anschließen. Alles zu Freiberufler auf CIO.de

Die IT-Projektbörse Gulp aus München verzeichnet nach eigener Darstellung 70.000 eingetragene IT-Experten. Das Unternehmen gibt seinen Umsatz mit 105 Millionen Euro (2009) an.

Zur Startseite