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Berliner Wasserwerke - Fachbereiche und IT

Kein Wässerchen mehr getrübt

In den Berliner Wasserwerken gab es lange Zeit Reibungsverluste zwischen IT und Fachbereichen. Doch dann setzte CIO Gerd Klinke auf eine Idee, die ein Spin-off des Hasso Plattner Instituts entwickelt hat.

Vor acht Jahren gliederten die Berliner Wasserbetriebe ihre IT-Abteilung in die Berlinwasser Services aus. Innerhalb der Wasserbetriebe verblieben jedoch einzelne IT-Inseln - etwa die technische IT. Und es gab Reibungsverluste durch den organisatorischen Umbau: "Aufgrund der unterschiedlichen Verantwortlichkeiten entstand so eine stark heterogene IT-Welt", beschreibt Gerd Klinke die Situation, die ihn vor vier Jahren als CIO erwartete.

"Es war innerhalb eines Optimierungsprojektes meine Aufgabe, diese beiden Bereiche wieder zusammenzubringen", sagt der IT-Manager. Wichtigste Änderung in der personellen Besetzung der Organisation: Klinke fungiert nicht "nur" als CIO der Wasserbetriebe, sondern auch als Chef des IT-Generaldienstleisters der Berlinwasser Gruppe, der Berlinwasser Services - und hat somit die Demand- und Supply-Zügel in seiner Hand.

"ProjekteProjekte liefen relativ lange und immer wieder kamen neue Anforderungen hinzu", konstatierte Klinke, "durch die Zusatzanforderungen gab es Probleme mit Zeit und Budget." Zudem habe es "weniger gute" oder "auch mal keine" Anforderungsdokumente zu Projekten gegeben. Das sorgte immer wieder zu Missverständnissen zwischen Fachbereichen und IT. Alles zu Projekte auf CIO.de

Eine Lösung musste her. "Allein" technisch konnte die Antwort nicht sein - aber "auch". Deswegen nahm sich Klinke zunächst die Prozesse vor und montierte sie um.

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