Finanzprozesse zentralisieren und standardisieren
Mit Shared Services Prozess-Kosten sparen
Effizienz und Effektivität im Finanzbereich steigern
Unternehmen, die am meisten von Shared Services profitieren, betrachten diese quasi als eigenständige Geschäftseinheit und legen großen Wert auf die Kundenzufriedenheit, die Leistungsfähigkeit des Unternehmens und die Übernahme von Verantwortungen. Das Konzept basiert auf dem Ansatz, gleiche bzw. gleichartige Prozesse aus den Finanz- und Servicebereichen mehrerer Geschäftseinheiten herauszulösen und in einem wirtschaftlich und/oder rechtlich selbstständigen Verantwortungsbereich (= Shared Services Center) zusammenzufassen.
"Unternehmen, die das hinbekommen, können mit erheblich mehr Effizienz und Effektivität sowie mit Einsparungen rechnen", erläutert Tom Bangemann, Senior Business Advisor bei Hackett. "Für die anderen wird es ein schmerzhafter Prozess, der nichts einbringt, ja sogar eine Erhöhung der Kosten nach sich ziehen kann".
Mehr als nur ein kurzfristiger ROI
Der Nutzen implementierter Shared Services geht den Marktforschern zufolge weit über einen kurzfristigen ROI hinaus. Es ist der erste Schritt zu zusätzlichen Kosteneinsparungen in einer globalisierten Geschäftswelt. Sind nämlich Finanzprozesse erst einmal zentralisiert und standardisiert, können sie auch exportiert werden. So lassen sich beispielsweise durch unternehmenseigene Geschäftsbereiche oder mithilfe von OutsourcingOutsourcing Lohnkostenunterschiede in anderen Ländern zunutze zu machen. Alles zu Outsourcing auf CIO.de
Für die Studie hat Hackett rund hundert Unternehmen befragt.