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Neu auf 10Projects: Bartscher Gruppe

Neue SAN-Infrastruktur holt mehr aus Servern raus

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Die Bartscher Gruppe hat ihre Speicherinfrastruktur komplett erneuert. Neben einem Storage Area Network (SAN) leistete sich das Unternehmen außerdem eine andere Backup- und Archivierungslösung. IT-Chef Niels Diekmann geht davon aus, dass er in den nächsten drei bis fünf Jahre keine neue Storage-Technologie benötigt.

Küchenprofis kennen Bartscher. Das Sortiment des Unternehmens aus dem ostwestfälischen Salzkotten umfasst alles, was die Gastronomie für die Ausstattung ihrer Küchen benötigt. Im 19. Jahrhundert gründete Anton Bartscher das erste Geschäft, seit Ende der 1950er Jahre entwickelte sich das Unternehmen zielstrebig zum "Bluechip" unter den Einrichtern und Ausstattern von Großküchen.

In den vergangenen Jahren ist Bartscher immer weiter gewachsen - mittlerweile zählen die Salzkottener fünf Niederlassungen im europäischen Ausland. IT-Chef Niels Diekmann war es wichtig, dass er vor der nächsten Expansionsstufe seine Systeme zu modernisieren. Eine Erneuerung schloss er nun mit einem im vergangenen Jahr angestoßenen Projekt ab: Die IT stellte die Datenspeicher um und führte eine neue Backup-Software ein.

Entschieden hat sich Diekmann für einen Wechsel von einem serverintegrierten Ansatz zu einer Infrastruktur auf Basis eines StorageStorage Area Network (SAN). "Es wird nur noch ein Storage-System und eine Tapelibrary für alle unterschiedlichen Server und Betriebssysteme benötigt", erklärt Diekmann. Mit der flexiblen Zuweisung von Speicherkapazitäten für die einzelnen Server lässt sich hier deutlich mehr aus den Systemen herausholen. Alles zu Storage auf CIO.de

Nicht zuletzt verbessern sich mit der neuen Lösung die Verfügbarkeit und Sicherheit der Daten. Genutzt wird dies für sämtliche Anwendungen außer dem ERP-System: Serverbetriebssysteme, Office, Exchange, SQL-Datenbanken oder auch aus den Marketinganwendungen.

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