Strategien


IT-Manager wetten

Nur noch die Hälfte der eigenen Mitarbeiter

05.08.2011
Von Hans Rösch
Hans Rösch, Business Division Information Officer Production, Vattenfall, wettet, dass im Jahr 2021 ... Wetten Sie mit!
Hans Rösch ist Business Division Information Officer Production bei Vattenfall.
Hans Rösch ist Business Division Information Officer Production bei Vattenfall.
Foto: Vattenfall Europe AG

"Ich wette, dass in zehn Jahren die Hälfte aller von der IT betreuten Mitarbeiter nicht mehr aus der eigenen Belegschaft stammt."

Alle Großunternehmen konzentrieren sich im Wettbewerb immer mehr auf ihre Kernkompetenzen. Zur Bereitstellung zunehmend komplexerer Produkte und Dienstleistungen für ihre Kunden binden sie Spezialisten, Freelancer, Leiharbeiter sowie Zulieferer, externe Callcenter und Business Process Outsourcer etc. ein, die das für die jeweilige Teilleistung optimale Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Unternehmen vergeben also einerseits hochwertige Aktivitäten an die qualitativ Besten, andererseits lagern sie aber einfache Aktivitäten an die jeweils Preisgünstigsten aus. Dabei reicht das Spektrum von selbstständigen Freiberuflern oder Freelancern bis zu Ich-AGs, Leiharbeitern und Offshore-Discount-Dienstleistern.

Wenn heute noch zwischen externen Geschäftspartnern und Mitarbeitern unterschieden wird, wobei die einen über Extranets und Portale auf die IT zugreifen und sich die anderen über unternehmenseigene standardisierte und mit SecuritySecurity Policies abgesicherte Endgeräte im internen Netzwerk mit den Anwendungen verbinden, so werden diese Unterschiede künftig verschwinden. Alles zu Security auf CIO.de

Wenn es heute noch wesentlich für die Gewährleistung der IT-Sicherheit und das Funktionieren der IT-Landschaft ist, dass die IT standardisierte Endgeräte mit einem einheitlichen Software-Stack bereitstellt, wird es künftig nur noch darum gehen, die Identitäten und Zugriffsrechte der für einen begrenzten Zeitraum an einem Geschäftsprozess Beteiligten zu managen und alle proprietären Daten, insbesondere auch sensible personenbezogene Daten, durch ein Digital Rights Management vor Unbefugten und nicht autorisierter Verwendung zu schützen.

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