Daten-Management

Ohne Tools kein Erfolg mit BI-Lösungen

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

Die Analysten wollten wissen, was die Musterschüler anders machen. Auch hier zeigen sich erhebliche Diskrepanzen: 83 Prozent der BiCs arbeiten mit BI Query- und Reporting-Tools, aber nur 40 Prozent der Nachzügler.

64 Prozent der BiCs setzen Tools zur Daten-Integration ein, 61 Prozent zusätzlich End-to-end BI Software. Bei den Laggards sind es nur 35 Prozent (Data Integration Tools) beziehungsweise 25 Prozent (End-to-end BI Software Solutions). Darüberhinaus haben 40 Prozent der Erfolgsfirmen eine Masterdaten-Management-Plattform implementiert, aber nur 20 Prozent der Trödler.

Die Musterschüler und ihre Daten-getriebene Firmenkultur

Etwas vage geben 43 Prozent der BiCs an, sie sorgten für eine "Daten-getriebene Firmenkultur". Leider erklären die Autoren der Studie das nicht.

Unabhängig von der Platzierung in den Aberdeen-Kategorien haben die Analysten gefragt, woran Daten-Management scheitert. Dabei stellte sich heraus, dass sich viele Probleme - möglicherweise durch die Finanzkrise - verschärft haben. Die Analysten haben die Antworten der aktuellen Studie mit denen einer vergleichbaren Untersuchung vom März 2008 verglichen.

So geben in der aktuellen Befragung 52 Prozent der Entscheider an, die Software sei zu teuer. Im März 2008 sagten das mit 37 Prozent deutlich weniger Teilnehmer. Derzeit beklagen 51 Prozent der Befragten einen Mangel an IT-Ressourcen (03/2008: 49 Prozent).

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