Projekte


Meyer Werft

Resilienz steigern mit SAS Analytics

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Krisen wie die Corona-Pandemie will die Meyer Werft künftig durch eine neue Produktionsplanung besser bewältigen.
Die Meyer Werft baut Fähren und Kreuzfahrtschiffe.
Die Meyer Werft baut Fähren und Kreuzfahrtschiffe.
Foto: Meyer Werft

Die anhaltende Covid-19-Pandemie ist einer der Gründe, aus denen sich die Meyer Werft für eine Modernisierung der IT-Infrastruktur entschieden hat. Das Unternehmen will genauer planen können und setzt auf Analytic-Lösungen des Softwareanbieters SAS. Dessen Planungs- und Steuerungssysteme analysieren ProjekteProjekte und Kapazitäten. Die Meyer Werft verspricht sich ein integriertes Informationssystem, mit dem Entscheider laufende Prozesse durch Controlling-Methoden aus unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachten können. Balance-Scorecard-Methoden und Frühwarnlogiken sollen Fehler vermeiden und die Entscheidungsqualität verbessern. Das Unternehmen verfügt nun über einen Planungs-Workflow für alle Standorte. Alles zu Projekte auf CIO.de

Im Einzelnen nutzt die Werft jetzt SAS Visual AnalyticsAnalytics und SAS Visual Statistics sowie Consulting Services. Ziel ist, auf immer kürzere Durchlaufzeiten und immer komplexere Produkte schnell reagieren zu können, um im Tourismus-Sektor, der von Krisen wie der Pandemie besonders stark betroffen ist, resilienter zu werden. Alles zu Analytics auf CIO.de

Liefertermine "bis auf den Tag genau" einhalten

Walter Schulte-Vennbur, Head of Group ERP Applications bei der Meyer Werft, spricht von "hohen Anforderungen" an die Innovationsfähigkeit und Flexibilität seines Unternehmens. Die neuen Werkzeuge ermöglichten es, einen Liefertermin "bis auf den Tag genau einzuhalten, obwohl ein Auftrag von der ersten Planung bis zum Stapellauf meist deutlich mehr als 24 Monate dauert."

Die Meyer Werft zählt nach eigener Darstellung zu den größten Werften weltweit. Sie wurde bereits 1795 von Willm Rolf Meyer in Papenburg gegründet und ist immer noch in Familienbesitz. Heute beschäftigt das Unternehmen mehr als 3.600 Mitarbeiter. Sie konstruieren und bauen Kreuzfahrtschiffe, Flusskreuzfahrtschiffe und Fähren. Zum Unternehmen gehören auch die Neptun Werft mit Sitz in Rostock und die Meyer Turku in Finnland.

Meyer Werft | Analytics-Nutzung
Branche: SchiffbauSchiffbau
Use Case: genauere Planung, schnellere Reaktion auf Marktänderungen
Partner: SAS
Produkte: SAS Visual Analytics, SAS Visual Statistics sowie Consulting Services Top-Firmen der Branche Industrie

Zur Startseite