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Unterstützung auch für abweichende ITIL-Prozesse

Service-Desk für Bundeswehr-Satelliten

03.09.2008
Von Alexander Galdy
Das Gemeinschaftsunternehmen MilSat Services setzt IBM Tivoli für das Service Level Management mit der Bundeswehr ein. Mit der Lösung lassen sich auch Services managen, die nicht standardisierten ITIL-Prozessen entsprechen.

Der Bremer Bundeswehr-Dienstleister MilSat hat sich für den Tivoli Service Request Manager von IBMIBM entschieden. MilSat nutzt die Lösung für den Service Desk beim Betrieb des Satallitenkommunikations-Systems. Alles zu IBM auf CIO.de

Mithilfe des neuen Service Desk sollen sich Vorgänge, von denen Teile erheblich von IT-Prozessen abweichen, regeln lassen. Dazu gehören manuelle oder mechanische Tätigkeiten wie zum Beispiel die Positionierung von Antennen. Das System soll in der Lage sein, alle eingehenden Aufträge zu verfolgen, die vereinbarten Service Levels zu überwachen und deren Erfüllung zu dokumentieren.

Schnelle Implementierung

Für die Projektumsetzung beauftragte Milsat den IT-Dienstleister Materna. Die Implementierung des Service Desk ging mit zwei Monaten relativ schnell über die Bühne. Die Bundeswehr hatte aber auch einen straffen Projektplan vorgegeben. Seit Herbst des vergangenen Jahres ist das System im Einsatz.

Die Wahl fiel auf die Software von IBM, weil diese leicht konfigurierbar ist. Daher konnte sie ohne größere Probleme an die besonderen Anforderungen von MilSat angepasst werden. Außerdem sprach das flexible Lizenzmodell für die Lösung. Es ist auch für die geringe Anzahl von gerade einmal zehn Nutzern geeignet.

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