Business Intelligence

Sieben BI-Trends für 2010

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Business Intelligence zieht im immer mehr Unternehmensbereiche ein. Außerdem richten Unternehmen BI-Competence-Center ein, damit sich Fach- und IT-Abteilungen besser abstimmen können.

Beim Thema Business Intelligence stehen in diesem Jahr Transparenz in den Prozessen und aussagekräftige Analysen zur Unternehmensplanung ganz oben auf der Trend-Agenda. BI-Applikationen bieten Unternehmen eine Flexibilität, die voraussichtlich auch in diesem Jahr gefragt sein wird.

Die folgenden sieben Trends zeichnen sich laut des IT-Anbieters Information Builders beim Thema BI ab:

Trend 1: BI in neuen Unternehmensbereichen

BI ist nicht mehr nur auf Finanzwesen, Controlling und die Vorstandsebene beschränkt. Zunehmend dringt BI auch in die Bereiche Einkauf, Marketing und Vertrieb. Außerdem machen Unternehmen BI für eine größere Anzahl von Anwendern in den Fachbereichen zugänglich. Dabei wird BI mit dem Kunden-, Lieferanten- und Partnermanagement verknüpft.

Trend 2: Operational BI wird wichtiger

Operational BI gewinnt immer stärker an Bedeutung. Weil Fachkräfte bereits im Tagesgeschehen die entscheidenden Informationen erhalten, verbessert sich die Transparenz in den Prozessen. Sobald ein unerwartetes Ereignis auftritt, warnt operational BI und liefert Hinweise zur Problemlösung. So wird BI zu einem Steuerungsinstrument, das laufende Prozesse überwacht, analysiert und in diese eingreift.

Trend 3: Die Anforderungen an die Datenqualität steigen

Immer wieder beklagen BI-Anwender eine mangelhafte Datenqualität. Bei der Erfassung und Speicherung von Daten mangelt es an Werkzeugen, mit denen Fehler frühzeitig erkannt werden können. Abhilfe würden etwa Tools für Stammdatenmanagement bringen. So lassen sich Fehler erkennen, bevor sie in Datenbanksysteme einfließen.

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