Strategien


Männer unsicherer als Frauen

So sehen Mitarbeiter die wirtschaftliche Lage

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Berufstätige in Deutschland betrachten die wirtschaftliche Gesamtlage als besonders schwierig. Erst an dritter Stelle hadern sie mit der wirtschaftlichen Situation des Arbeitgebers.
Männer und Frauen bewerten Herausforderungen unterschiedlich stark.
Männer und Frauen bewerten Herausforderungen unterschiedlich stark.
Foto: obs/Vodafone D2 GmbH

In den Köpfen der Arbeitnehmer in Deutschland ist die Krise nicht vorbei. 1165 wurden gefragt, worin sie bezogen auf ihren Arbeitsplatz die größten Herausforderungen im Jahr 2010 sehen. "In der aktuellen wirtschaftlichen Gesamtlage in Deutschland" lautete die häufigste Antwort (45 Prozent).

Am zweithäufigsten nannten die Befragten "Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung" (39 Prozent), an dritter Stelle die "aktuelle wirtschaftliche Situation des Unternehmens" (27 Prozent).

Zwischenmenschliche und persönliche Faktoren wurden deutlich seltener genannt. Jeweils elf Prozent der Befragten betrachten "Spannungen zwischen Management und Mitarbeitern" und "Überforderung" als Herausforderungen. Zehn Prozent nannten "Spannungen mit Kollegen", fünf Prozent "Unterforderung".

Männer und Frauen sehen sich mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert. Die häufigste Antwort, die "aktuelle wirtschaftliche Gesamtlage Deutschlands", bezeichnen 49 Prozent der Männer als größte Herausforderung, bei den Frauen sind es nur 40 Prozent.

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