Public IT


Enterprise Mobility Management

Stadtwerke Unna legen Mobilgeräte an die Leine

09.09.2014
Um Ordnung in ihren mobilen Endgeräte-Dschungel zu bringen und den Zugriff auf interne Ressourcen von unterwegs abzusichern, haben die Stadtwerke Unna eine Enterprise-Mobility-Management-Lösung eingeführt.
Mit einer Enterprise-Mobility-Management-Lösung bringt die Stadtwerke Unna GmbH Ordnung in ihren Gerätezoo.
Mit einer Enterprise-Mobility-Management-Lösung bringt die Stadtwerke Unna GmbH Ordnung in ihren Gerätezoo.
Foto: Scanrail - Fotolia.com

Energieversorger habe traditionsgemäß viele technische Einrichtungen im Feld beispielsweise Verteilerkästen in den Stadtvierteln und Zähler für die einzelnen Verbraucher. Hier sind SmartphonesSmartphones und TabletsTablets gut geeignet, um Zählerstände, Steuerungsinformationen und Vertragsdetails zu erfassen, zu verwalten und zu kommunizieren. Direkt vor Ort, mit hohem Durchsatz und mandantensicher. Allerdings war bei der Stadtwerke Unna GmbH im Laufe der Jahre ein mobiler Geräte-Dschungel entstanden, zu dem auch Exemplare aus früheren Zeiten wie etwa ältere Blackberrys oder Nokia-Symbian-Geräte zählten. Alles zu Smartphones auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de

Enterprise-Mobility-Management-Lösung unverzichtbar

Im Rahmen der Einführung eines zentralen Enterprise-Mobility-Management-Systems (EMM) sollte nun eine KonsolidierungKonsolidierung stattfinden und die betagten Geräte zügig erst einmal durch neue Apple-Geräte unter iOS 7 ersetzt werden. Um sich für die Zukunft andere Betriebssystem-Optionen offen zu halten, suchte der nordrhein-westfälische Energieversorger jedoch eine Lösung, die beispielsweise auch Android-Geräte unterstützt. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de

"Die Innovationszyklen in der Mobile IT sind so kurz, dass man hier niemals nie sagen kann und für technologische Neuerungen von der Infrastruktur her bereit sein muss", erklärt Thomas Hönig-Heinemann, Abteilungsleiter IuK Netzwerk bei der Stadtwerke Unna GmbH. Die gewünschte Lösung sollte also die verschiedenen mobilen Betriebssysteme am Markt unter einer einheitlichen Oberfläche verwalten können und die gleichzeitig absolut business-tauglich sein. Nach Sondierung des Marktes und einigen Teststellungen fiel die Entscheidung auf das EMM-System von MobileIron, das mit Hilfe des Netzwerkspezialisten und Systemintegrators K&K Networks implementiert wurde.

Mit Bordmittel kaum machbar

Die Innovationszyklen in der Mobile IT sind so kurz, dass man hier niemals nie sagen kann." Thomas Hönig-Heinemann, Abteilungsleiter IuK Netzwerk.
Die Innovationszyklen in der Mobile IT sind so kurz, dass man hier niemals nie sagen kann." Thomas Hönig-Heinemann, Abteilungsleiter IuK Netzwerk.
Foto: Stadtwerke Unna GmbH

Überlegungen hinsichtlich einer Verwaltung mit Bordmitteln, wie sie AppleApple und MicrosoftMicrosoft in ihren Produkten zur Verfügung stellen, waren dabei für die IT-Verantwortlichen kein Thema. So ermögliche etwa der Apple Configurator nach Darstellung von Mark Goßmann, IT-Spezialist bei der Stadtwerke Unna GmbH, lediglich ein vereinfachtes Ausrollen und Management von Apple-Geräten in kleineren Unternehmen, die zudem keine großen Ansprüche bezüglich der Leistungsmerkmale haben. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de

Auch die Verwaltungsmöglichkeiten, die der Microsoft Exchange Server per ActiveSync mitbringt, bewertet Goßmann in ihrem Funktionsumfang als nicht ausreichend und allenfalls nur für wenige Endgeräte geeignet. Die Stadtwerke Unna GmbH benötigte aber eine größere und vor allem auch skalierbare EMM-Lösung, die folgende Funktionen unterstützt:

  • Zentrale Verwaltung und Steuerung der Geräte z.B. "Update over the Air" oder Rechteverwaltung;

  • Übersicht über Geräte, User, Seriennummern, Sicherheits-Policys, Apps, usw.;

  • gesicherter und verschlüsselter Zugriff auf interne Ressourcen z.B. Intranet, Dokumente oder sonstige Daten; sowie

  • Absichern der Geräte gemäß den hohen Sicherheitsanforderungen der Stadtwerke Unna GmbH

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