Verluste schon nach einer Minute Stillstand

Wem IT-Ausfälle schaden

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Ausgehend von der Unternehmensgröße sind es Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern, die längere Ausfallzeiten der IT härter treffen als kleinere Betriebe. So rechnen 44 Prozent der Unternehmen mit einer Belegschaft bis zu 100 Mitarbeitern bei einem IT-Ausfall bis zu zwölf Stunden mit keinen nennenswerten wirtschaftlichen Verlusten. Bei den Großunternehmen sind es dagegen nur 24 Prozent.

IT-Ausfälle bringen Konzernen Einbußen

Bei Kurzzeitstörungen zeigt sich ein ähnliches Bild. In kleineren Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern gehen nur 27 Prozent der Befragten bei Ausfallzeiten von mehr als einer Minute von wirtschaftlichen Einbußen aus. In Konzernen sind es dagegen 47 Prozent.

Die Studie "Software - Made in Germany" führte das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag des Beratungs- und Softwarehauses PPI Aktiengesellschaft durch. An der Befragung haben 217 IT-Entscheider aus verschiedenen Branchen teilgenommen.

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