Laut Studien kann jeder Siebte betroffen sein

Wenn Aufschieberitis die Karriere bremst

20.08.2008
Von Nicolas Zeitler

Sinnvoll kann dem Psychoanalytiker Rückert zufolge auch eine Aufgabenliste sein, auf der neben Aufgaben Freizeitunternehmungen ebenfalls ihren Platz haben dürfen. Zuletzt ist es gemäß dem BAR-Programm notwendig, sich selbst gegenüber Rechenschaft abzulegen, also die eigenen Fortschritte durch Aufzeichnungen zu bilanzieren. Visualisierungen können dabei helfen.

Versucht ein chronischer Aufschieber indes nur allein, sein Verhalten nach diesem Muster oder etwa mit Hilfe eines Ratgeberbuchs zum Zeitmanagement zu ändern, dürfte er Rist und Engberding zufolge häufig scheitern. Für Erfolg versprechender halten die beiden eine Gruppentherapie. Die soziale Verpflichtung gegenüber den anderen Teilnehmern und dem Therapeuten könne wesentlich dafür sein, dass ein Aufschieber schrittweise von diesem Verhalten loskommt.

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