The State of the CIO 2009

Wie sich die Rolle des CIOs verändert

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.
Noch nie war die Position von CIOs so stark wie heute. Gemütlich machen können sie es sich aber nicht. Mit der Akzeptanz kommen neue Verantwortung und mehr Erwartungen dazu. Mehr denn je gilt: Wer ruht, der fliegt.
Ob es für CIOs die Karriereleiter hoch oder runter geht, entscheidet sich 2009 dadurch, wie sie mit der Finanzkrise umgehen. Fakt ist: Ausruhen ist nicht.
Ob es für CIOs die Karriereleiter hoch oder runter geht, entscheidet sich 2009 dadurch, wie sie mit der Finanzkrise umgehen. Fakt ist: Ausruhen ist nicht.
Foto: MEV Verlag

Die Rolle des CIO innerhalb des Unternehmens hat sich im vergangenen Jahr deutlich verbessert - jedenfalls in den USA. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "The State of the CIO 2009" unserer US-amerikanischen Schwesterpublikation CIO Magazine.

So berichtet heute mit 47 Prozent fast die Hälfte aller IT-Verantwortlichen direkt an den CEO. In den vergangenen fünf Jahren lag der Anteil dagegen relativ konstant bei jeweils 40 Prozent. Dem CFO sind jetzt nur noch 16 Prozent unterstellt. Das sah 2004 noch ganz anders aus. Damals waren es noch 30 Prozent.

CIOs verdienen außerdem mehr. So stieg das durchschnittliche Jahresgehalt von IT-Verantwortlichen von 237.400 US-Dollar im Jahr 2007 auf 247.900 Dollar im Jahr 2008. 2006 waren es noch 185.200 Dollar.

IT-Manager behalten auch wieder länger ihren Job. Im Durchschnitt arbeiten die befragten CIOs bereits seit fünf Jahren und vier Monaten für dasselbe Unternehmen. Im Jahr zuvor lag die Dauer noch bei vier Jahren und fünf Monaten. Am längsten bleiben CIOs bei Firmen aus dem herstellenden Bereich. Am schnellsten fliegen oder wechseln den Arbeitgeber IT-Verantwortliche beim HandelHandel. Top-Firmen der Branche Handel

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