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Versicherungen

Zwei Drittel der IT-Systeme sind veraltet

06.06.2012
Von Ursula Pelzl

Potenzial der Unternehmensarchitektur nicht ausgeschöpft

Um die Vorteile neuer IT-Systeme auch realisieren zu können, ist es allerdings notwendig, mittels einer gut dokumentierten Unternehmensarchitektur Transparenz herzustellen, automatisierbare Prozesse zu identifizieren, Aufgaben zu priorisieren und die Ressourcen sinnvoll zu verteilen.

Allerdings schöpft die Mehrheit der Versicherer das Potenzial der Unternehmensarchitektur nicht aus. Geschäfts- und IT-Strategie sind noch nicht ausreichend verzahnt und führen dazu, dass ProjekteProjekte, Mitarbeiter und Geschäftszahlen nicht mit dem "Blick auf das große Ganze" gesteuert werden, zeigen die Antworten der Versicherer in der Studie. Alles zu Projekte auf CIO.de

So werden oft einzelne Fachbereiche bei strategischen Entscheidungen nicht einbezogen. Die Kommunikation zwischen den hausinternen Abteilungen ist unzureichend. Nur etwa jedes siebte Unternehmen behauptet von sich selbst, eine gute Dokumentation seiner Unternehmensarchitektur zu besitzen.

Durch die fehlende Dokumentation und Kommunikation verschenken Versicherer viel Potenzial, sagt Kohl: "Eine für das gesamte Unternehmen definierte Architektur ist ein zentrales Instrument zur Koordination zwischen unterschiedlichen Unternehmensbereichen. Etwa für die integrierte Gestaltung von Informationssystemen, Organisationsstrukturen und Unternehmensstrategien."

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