Karriere-Kontakte

12 Networking-Tipps für schüchterne CIOs

Bettina Dobe war bis Dezember 2014 Autorin für cio.de.
Wenn Entscheider ihre Karriere vorantreiben wollen, hilft Networking. Doch das fällt einigen schwer. So werden introvertierte CIOs zu Netzwerk-Profis.
Schüchterne Manager müssen mit diesen Tipps aufs Netzwerken nicht verzichten.
Schüchterne Manager müssen mit diesen Tipps aufs Netzwerken nicht verzichten.
Foto: jorgophotography - Fotolia.com

Selbstbewusstes Auftreten, Small Talk und People Skills - das müssen auch CIOs heute beherrschen, um ihre Karriere voranzutreiben. Aber - und da sind IT-Entscheider keine Ausnahme - manchen fällt es schwer, locker zu Netzwerken und Kontakte geschickt auszunutzen. Rich Hein von unserer Schwesterpublikation CIO.com hat zwölf Tipps für schüchterne CIOs zusammengestellt.

Warum Networking wichtig ist

Netzwerken funktioniert. Hein zitiert eine beeindruckende Zahl: 94 Prozent derer, die gerade einen neuen Job angefangen hätten, verdankten das dem Netzwerken. Wer auf der Suche nach einer neuen Herausforderung ist, wird eher auf Konferenzen, Feiern und bei informellen Treffen angesprochen und nicht auf offiziellen Jobbörsen. Und wenn CIOs endlich als gleichberechtigte Partner anerkannt werden wollen, sollten sie ihre Hemmungen gegenüber Netzwerken überwinden. Mit diesen Tipps sollte es aber kein Problem mehr sein, erfolgreich Kontakte zu knüpfen.

1. Mit Zurückweisung klar kommen

"Zurückweisung gehört zum Leben dazu", schreibt Rich Hein. Eine negative Reaktion sollten CIOs nicht persönlich nehmen. Und wenn der Networking-Versuch beim ersten Mal nicht klappt, sollte man sich nicht entmutigen lassen. Es gibt immer Leute, die einem nicht helfen wollen. Entscheider sollten die schlechte Erfahrung, wenn möglich, vergessen und einfach woanders weitermachen. Der Erfolg wird sich schon einstellen.

2. Networking ist keine Einbahnstraße

Zum Netzwerken gehören immer zwei. Aber einige glauben, sie könnten nicht mit einem nützlichen Kontakt oder einem Jobangebot als Gegenleistung aufwarten. Aber das stimmt gar nicht: "Wahrscheinlich können Sie dem Gegenüber etwas bieten, woran Sie gar nicht gedacht haben", meint Hein. "Wer anderen hilft, hilft damit ohnehin irgendwann sich selbst", sagt die Karriereberaterin Caitlin Sampson.

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