Retail IT


EPoS-Lösung verwaltet und steuert alle Kassenvorgänge in den „akzenta“ Supermärkten

akzenta setzt mit "Lucas" Akzente

27.06.2006
Die vier „akzenta“ Supermärkte in Wuppertal sehen sich insbesondere mit ihrer breiten Angebotspalette, hohen Produktqualität sowie ihren ausgeprägten Serviceleistungen für den Wettbewerb in der Region gut gewappnet. Zur Erfüllung dieses Anspruchs muss denn auch das „akzenta“ Kassensystem vor allem folgende hochgradigen Geschäftsanforderungen nahtlos unterstützen: schnelle Aufschlüsse über Warendurchsatz und Umsatz, flexibles Pricing und rasche, beflissene Kundenbedienung. In Praxis ist das alles ein Fall für Lucas OSM, die integrative EPoS Enterprise Lösung von Torexretail mit einem Set an Point of Sale-, Administrations- und Management-Funktionen. Seit 1999 hat dieses System für die reibungslose Durchführung, datentransparente Verarbeitung und zentralisierte Auswertung aller „akzenta“ Kassen- und Kundenvorgänge zu sorgen.

Seit 1976 betreibt die Hans Löbbert GmbH & Co. KG unter dem Namen „akzenta“ in Wuppertal vier Supermärkte. Obwohl REWE mittlerweile mehrheitlich an akzenta beteiligt ist, trägt das Unternehmen weiterhin sehr stark die Handschrift der Gründerfamilie Löbbert, die sich bereits in zweiter Generation engagiert. Mit einem breiten Sortiments-Mix aus Niedrigpreis- und Premium-Produkten will sich akzenta von den in ihrem Angebot beschränkten Discountern abgrenzen.

Natürlich ist akzenta generell bestrebt, das erreichte Niveau im Markt insbesondere im Zuge von aggressiver werdendem Wettbewerb so professionell wie möglich zu sichern. Deshalb standen schon frühzeitig eine Modernisierung der Kassen- und Kassiervorgänge und damit einhergehend die Einführung von Voll-Scanning weit oben auf der to-do-Liste. Vor allem die näher rückende Euro-Einführung, für die man sich beizeiten wappnen wollte, sorgte im Jahr 1999 für einen gehörigen Motivationsschub.

Warenfluss-Daten und Absatz-Infos mit verbessertem Kundenservice integrieren

Mit der bis dato eingesetzten proprietären Einzelkassen-Lösung war lediglich eingeschränktes Warengruppen-Scanning per Hand mit Touch Scannern möglich, die Kunden-Bons hatten auf Grund des Fehlens von artikelgenauen Preisauszeichnungen nur geringe Aussagekraft. Ulrich Mazurek, Prokurist bei akzenta und unter anderem auch zuständig für die IT-Infrastrukturen im Unternehmen, blickt zurück: „Wir konnten unseren Warenfluss und andere notwendige Auswertungen nur mit viel Aufwand und mit entsprechender zeitlicher Verzögerung ermitteln. Außerdem wollten wir unseren Kundenservice gerade im Kassenbereich durch Nutzung technischer InnovationInnovation vervollkommnen.“ Alles zu Innovation auf CIO.de

Mazurek und seine Kollegen sondierten im Herbst 1999 entsprechende Angebote auf dem IT-Markt, die den Anforderungen an ein effektives Electronic Point of Sale (EPoS)-System für das akzenta Geschäft entsprachen. Der Prokurist resümiert: „Aus verschiedenen Teststellungen bei uns im Hause ging Anker Systems mit seiner OSCAR Lösungs-Suite als Sieger hervor. Das betraf sowohl Qualität, Flexibilität und Service als auch Schnelligkeit und Preis.“ Im Frühjahr 2000 begann man mit ersten OSCAR Installationen im Headoffice, Ende 2002 wurden die abschließenden OSCAR Implementierungen am jüngsten akzenta Standort in Wuppertal-Vohwinkel durchgeführt. Seit diesem Zeitpunkt werden regelmäßig aktuelle Anpassungs- und vorsorgliche Pflegemaßnahmen rund um nunmehr Lucas OSM durchgeführt. Ende 2005 wurde Anker Systems von der Berliner Torexretail Solutions GmbH übernommen. Die Filial- und Warenwirtschaftslösung OSCAR wurde unter dem Namen Lucas OSM in die Lucas Produktfamilie von Torexretail aufgenommen.

Heute hat die Lucas OSM Landschaft von akzenta folgende Ausprägung: Im Hauptsitz in Wuppertal-Barmen befindet sich der Lucas OSM Zentralserver. Er residiert auf einer Win NT Workstation, beinhaltet eine MicrosoftMicrosoft SQL Datenbank, bedient in der Verwaltungsetage vier PC-Arbeitsplätze und fungiert obendrein gleichzeitig als Filialserver für den Supermarkt-Standort am Platze. Die Filialserver der weiteren drei Niederlassungen in den Wuppertaler Stadtteilen Elberfeld, Steinbeck und Vohwinkel stützen sich ebenfalls auf Win NT, sind mit einer ISAM Database ausgerüstet und kommunizieren per ISDN Router-Verbindung mit dem Zentralserver. Alles zu Microsoft auf CIO.de

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