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Stiftung Warentest

Banken wegen Kosten für TAN-SMS in der Kritik

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Die Stiftung Warentest hat die Gebühren der Banken für TAN-SMS untersucht. Politik und Verbraucherschützer fordern nun, mindestens ein kostenfreies Verfahren anzubieten.
Das Gebäude der Stiftung Warentest in Berlin.
Das Gebäude der Stiftung Warentest in Berlin.
Foto: Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest aus Berlin hat sich angesehen, was Verbraucher für sicheres Online-Banking bezahlen müssen. Demnach fallen für mobile TAN bis zu 15 Cent pro Überweisung an und für die Nutzung eines TAN-Generators für die Chip-Tan einmalig bis zu 15 Euro.

Für FinTS müssen die Kunden bis zu 100 Euro hinlegen. Die Stiftung Warentest fordert, jede Bank solle mindestens ein Verfahren für sicheres Online-Banking kostenfrei bereitstellen.

Das Internet-Portal der Bild-Zeitung springt auf den Zug auf. Die Zeitung zitiert Annabel Oelmann von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen mit den Worten: "Es ist frech, dass der Kunde dafür zahlen muss, dass die BankenBanken die Sicherheitsstandards im eigenen Interesse erhöhen." Top-Firmen der Branche Banken

Dem schließt sich Kerstin Tack von der SPD an. Sie schreibt auf ihrer Website, notfalls müsse die Bundesregierung dafür sorgen, dass Banken sichere Verfahren kostenlos anbieten. Bild.de fügt dem Artikel eine Liste von Banken an, die das bereits tun. Tipp der Redaktion an die Leser: Preise vergleichen und zu einer anderen Bank wechseln.

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