Karriere und Gehalt

Beste Aussichten für IT-Sicherheitsexperten

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.

Sicherheitsleute sind gefragt: 72 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass sie 2011 neue Mitarbeiter speziell für den Sicherheitsbereich der IT eingestellt haben.

Suche nach Sicherheitsexperten dauert bis zu einem halben Jahr

Die Einstellungsquoten steigen: 62 Prozent berichten, dass sie auch in diesem Jahr nach neuen Sicherheitsmitarbeitern Ausschau halten. Die Hälfte (51 Prozent) will ihren Sicherheitsbereich dauerhaft verstärken - knapp zwei Drittel davon mit ein bis zwei Mitarbeitern, 22 Prozent sogar mit drei bis vier.

Auch die Budgets für IT-Sicherheit steigen. Zumindest geben das 30 Prozent der Befragten für 2012 zu Protokoll. Die Wahrnehmung von Sicherheitsbedrohungen wächst: 56 Prozent der Befragten registrierten vermehrte Sicherheitsrisiken schon im vergangenen Jahr, 38 Prozent davon vor allem bei mobilem Equipment.

Die Suche nach dem für solche Bedrohungen geeigneten Personal ist schwierig. Eine Mehrheit der auf Personalsuche befindlichen Unternehmen von 50,2 Prozent bezeichnet sie als "einigermaßen schwierig". Weitere 29 Prozent bezeichnen sie sogar als "sehr schwierig".

Entsprechend langwierig kann der Findungsprozess sein: Rund 44 Prozent der befragten Manager gaben an, dass sie zwischen einem und drei Monaten für die Suche benötigt hätten - was nicht besonders lang wäre. Weitere 36 Prozent berichten allerdings von einer Dauer zwischen drei und sechs Monaten, 12,5 Prozent brauchten gar noch länger.

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