Transparenz im Flottenmanagement

Continental startet mit Vodafone Plattform für vernetzte Reifen

22.03.2018
Continental bringt Lkw-Reifen gemeinsam mit Vodafone ins Internet der Dinge. Die digitale Plattform für die Reifenüberwachung von Nutzfahrzeugen sei zunächst in den USA, Kanada, Malaysia und Thailand verfügbar, kündigten die Unternehmen am Donnerstag an.
Continental will Lkw-Flottenmanagern mehr Transparenz bieten.
Continental will Lkw-Flottenmanagern mehr Transparenz bieten.
Foto: Vytautas Kielaitis - shutterstock.com

Im Laufe des Jahres sollen weitere Länder, darunter auch Deutschland, folgen. Alle Daten der Reifen einer Flotte wie Temperatur und Druck werden sensorisch erfasst und über die Plattform ContiConnect überwacht. Erreichen die Werte der Reifen ein kritisches Niveau, sendet das SystemSystem automatisch einen Alarm an vorher festgelegte Empfänger, etwa an die Zentrale oder den Fahrer. Alles zu Connected Car auf CIO.de

VodafoneVodafone übermittelt die Daten von der Empfängereinheit, die mit einer SIM-Karte ausgestattet ist, über sein Mobilfunknetz annähernd in Echtzeit an einen ServerServer von ContinentalContinental. Bei einem Alarm könne der Flottenmanager sofort handeln, sagte Hannes Ametsreiter, Chef von Vodafone Deutschland. "Für die LKW-Fahrer heißt das "weniger Reifenpannen und Unfälle." Top-500-Firmenprofil für Continental Top-500-Firmenprofil für Vodafone Alles zu Server auf CIO.de

Digitale Überwachung der Reifen in Echtzeit

ContiConnect ermögliche Betreibern gewerblicher Flotten wie Speditionen, Bus- und Bauunternehmen mehr Transparenz im Flottenmanagement und eine digitale Überwachung der Reifen in Echtzeit, sagte Michael Neuheisel, bei Continental für digitale Lösungen zuständig. Damit fielen höhere Betriebszeiten und geringere Wartungskosten sowie eine Einsparung von Kraftstoff an. Die Plattform ContiConnect hatte der Autozulieferer zuletzt im September auf einer US-Messe vorgestellt.

Auch andere große Reifenhersteller wie etwa Pirelli arbeiten daran, Reifen mit Hilfe von Sensoren "intelligent" zu machen und zusätzliche Dienste aufzusetzen. (dpa/rs)

Zur Startseite