Enterprise Architecture

Das Open-Group-Framework wird modular



Scott Carey ist Redakteur bei unser IDG-Schwesterpublikation Computerworld in Großbritannien. Der IT-Journalist mit dem Schwerpunkt auf Unternehmensanwendungen moderiert auch Branchenveranstaltungen. Besonders interessieren ihn die großen IT-Player und Cloud-Service-Anbieter. Er hat ein Diplom in Journalistik an der Universität Cardiff in Wales erworben. In seiner Freizeit treibt er Sport, reist viel und beschäftigt sich intensiv mit der Medienlandschaft in Großbritannien.
Die neueste Version des Open Group Architecture Frameworks (TOGAF) zielt auf mehr Nutzerfreundlichkeit.
Der neue modulare Ansatz des Enterprise-Architecture-Frameworks soll es unter anderem ermöglichen, öfter neue Features bereitzustellen.
Der neue modulare Ansatz des Enterprise-Architecture-Frameworks soll es unter anderem ermöglichen, öfter neue Features bereitzustellen.
Foto: optimarc - shutterstock.com

"The Open Group Architecture Framework" (TOGAF) ist ein Rahmenwerk für Enterprise-Architektur. Es hat das Ziel, Unternehmen zu helfen, Prozesse für die Softwareentwicklung besser zu organisieren. Dev-Teams sollen damit Fehler reduzieren, Deadlines und Budgets einhalten sowie sich enger an den Geschäftsbereichen ausrichten können.

Das anbieterneutrale Open Group Architecture Forum stellte nun die zehnte Edition des 1995 gestarteten Frameworks vor. Sie ist modular aufgebaut, damit Anwender es einfacher an ihre Betriebe anpassen und nutzen können.

Die zehnte Version stellt Softwarearchitekten mehr Materialien als bisher zur Verfügung, damit es auch für Organisationen geeignet ist, die agileagile Methoden einsetzen. Zudem versprechen die Macher mehr Hilfestellungen und einfachere Implementierung. Alles zu Agile auf CIO.de

Die neue modulare Struktur soll Architekten helfen, das TOGAF-Framework an die individuellen Gegebenheiten und Anforderungen ihrer Organisation anzupassen. Zudem könne die Open Group damit in kürzeren Abständen neues Material bereitstellen.

Laut Steve Nunn, CEO und Präsident von The Open Group, zwingt der wachsende technologische und geschäftliche Druck Unternehmen dazu, agiler, resilienter und anpassungsfähiger als je zuvor zu werden. Das mache einen klaren Ansatz für die Architektur wichtiger denn je. (jd)

Dieser Beitrag beruht auf einem Artikel unserer US-Schwesterpublikation CIO.com.

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