Auf was Anwender beim Kauf achten

Kritik an Ton- und Bildqualität von Videokonferenzen

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.

Für zwei Fünftel stellt die überregionale Erreichbarkeit von Mitarbeitern an weltweiten Standorten den größten Vorteil dar. Schnellere Entscheidungsfindung und schnellere Reaktionszeiten schätzt jeweils rund ein Drittel der Entscheider.

Videokonferenzen nutzt vorwiegend die Geschäftsführung. Rund drei Viertel gehen auf ihr Konto. Schon etwas abgeschlagen folgen Vertrieb und IT-Abteilung. Sie nutzen Videokonferenzen aber noch deutlich häufiger als Marketing, Kundendienst oder Forschung und Entwicklung.

Zuverlässigkeit wichtigstes Kriterium bei Auswahl des Dienstleisters von Videokonferenzen

Bei der Auswahl eines Dienstleisters sind für deutsche Unternehmen drei Kriterien besonders wichtig: An erster Stelle steht Zuverlässigkeit. Erst an zweiter Position taucht das Preis-Leistungsverhältnis auf, gefolgt von der Bild- und Tonqualität.

Auf maßgeschneiderte Lösungen kommt es nur bei knapp einem Drittel der Firmen an. Fast genauso viele bestehen aber auf eine einfache Buchung. Das heißt unter anderem, dass Einladungen zu Videokonferenzen in E-Mail-Systeme eingebunden werden oder der Dienstleister die Schaltung übernimmt.

Die Studie "Face to Phase: Die Konvergenz von Geschäftsreisen und Virtual Meetings" stellt die Ergebnisse einer europaweiten Online-Befragung dar. Easynet und IMWF befragten dafür 716 Manager aus acht europäischen Ländern, darunter 105 Fach- und Führungskräfte aus Deutschland.

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