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Zahl der Neugründungen auf niedrigem Level konstant

Mehr IT-Dienstleistungen im Hightech-Sektor

Werner Kurzlechner lebt als freier Journalist in Berlin und beschäftigt sich mit Rechtsurteilen, die Einfluss auf die tägliche Arbeit von Finanzentscheidern nehmen. Als Wirtschaftshistoriker ist er auch für Fachmagazine und Tageszeitungen jenseits der IT-Welt tätig.

Drei weitere Gründe beförderten die Entwicklung: Erstens ließ der Preisdruck nach. Zweitens sorgten Beschaffung, Marketing und Controlling für eine rege Nachfrage nach computergestützten Systemen. Drittens führte die Mehrwertsteuererhöhung zum Jahreswechsel zu vorgezogenen Investitionen.

Zahl der Software-Gründungen ebbt ab

Der Hardware-Bereich schrumpft weiter leicht. Drastisch eingebrochen war er zwischen den Jahren 2000 und 2001. Nun ist er erstmals unter einen Index-Wert von 60 gefallen. Der Studie zufolge gibt es einen klaren Trend, dass die Zahl neuer Unternehmen, die elektrotechnische Geräte herstellen, stetig sinkt.

Die Software-Gründungen fielen erstmals unter den Wert der Services auf etwa 120. Vor dem Platzen der Internet-Blase hatte dieser Bereich um die Jahrtausendwende Werte von etwa 170 erreicht. Das neuerliche Abebben führt das ZEW auf das Ende der Ich-AGs zurück.

Unterstützt von Microsoft Deutschland befragte das ZEW für die Studie "Hightech-Gründungen in Deutschland" 3.000 Unternehmen. Die ITK-Bereiche wurden methodologisch als Querschnitt-Branchen der Hightech-Industrie betrachtet.

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