Windows 7 reparieren

Reparatur-Installation für Windows 7

Geboren Mitte der 70er Jahre, ist er mit dem PC aufgewachsen. Erste Basic-Programme auf dem 8086, beeindruckende CGA- und EGA-Adventures auf dem 80286 - der PC war immer da, als Werkzeug, als Spielzeug, als Chance, einzigartige Dinge zu tun. Schon während des Physik-Studiums machte er dann sein Hobby langsam zum Beruf, indem er als studentische Aushilfskraft die PC-WELT-Redaktion bei allerlei kleinen Aufgaben unterstützte. Von da an war der Studienabschluss eigentlich nur noch ein notwendiges, aber eher lästiges Projekt. Der echte Spaß ging immer erst nach den Vorlesungen in der Redaktion los - tüfteln, querdenken, schreiben, Menschen erreichen. Klar, dass es nach Abschluss des Studiums nur einen Weg geben konnte – mit voller Kraft zur PC-WELT. Seither besteht seine Begeisterung für Wissenschaft, Technik und deren Einfluss auf die Menschen fort. Die Vernetzung und Digitalisierung der Welt ist sicherlich eine der größten Entwicklungen dieser Generationen. Er ist froh, diese spannende Zeit mit der und für die PC-WELT und Macwelt gestalten zu können.

Reparatur-Installation durchführen

Nun haben Sie alles, was Sie brauchen, und können die Reparatur-Installation starten. Öffnen Sie dazu im Windows-Explorer den Ordner „CDFiles“ mit den aktualisierten Installationsdateien, Ihr DVD-Laufwerk mit der eingelegten Windows-7-DVD oder den Ordner, in dem Sie die unbearbeiteten Windows-7-Installationsdateien abgelegt haben.

Reparatur per Upgrade:Starten Sie die Installation per Doppelklick auf Setup.exe. Im ersten Fenster des Assistenten klicken Sie auf „Jetzt installieren“. Im nächsten Fenster wählen Sie „Die neuesten Updates nicht für die Installation herunterladen“.

Danach kommt das entscheidende Fenster zur Auswahl der Installationsart. Klicken Sie in ihm unbedingt auf „Upgrade“, um Ihre fehlerhaftes Windows 7 mit der intakten Version aus Ihren Installationsdateien zu überschreiben, und das entspricht einer Reparatur-Installation. Im folgenden Fenster erscheint ein Kompatibilitätsbericht, der aber keine Probleme zeigen sollte, da Sie die Windows-Version ja bereits nutzen. Nur wenn zu wenig freier Speicherplatz gemeldet wird, müssen Sie abbrechen, Platz schaffen (mindestens 9 GB, idealerweise 16 GB) und noch einmal die Installation starten.

Nach Klick auf „Weiter“ läuft der Upgrade-Vorgang durch, was einige Zeit dauern kann. Dabei startet der PC mehrmals neu.

Keinen Schlüssel eingeben: Am Ende der Installation werden Sie aufgefordert, den „Windows-Product Key“ einzutragen. Lassen Sie das Feld zunächst frei, entfernen Sie den Haken vor „Windows automatisch aktivieren, wenn eine Internetverbindung besteht“, und klicken Sie auf „Weiter“. Im nächsten Fenster wählen Sie „Empfohlene Einstellungen verwenden“, stellen Datum sowie Uhrzeit ein und klicken auf „Weiter“. Im letzten Fenster wählen Sie aus, in welcher Art Netzwerk sich der Computer befindet: Heimatnetzwerk, Arbeitsplatznetzwerk oder öffentliches Netzwerk. Danach wird die Konfiguration abgeschlossen. Nun können Sie sich mit Ihren Benutzerdaten anmelden.

Windows reaktivieren:Probieren Sie zunächst aus, ob Windows wieder ordnungsgemäß funktioniert und alles noch da ist. Dann halten Sie die Taste mit dem Windows-Symbol und drücken die Pause-Taste. Blättern Sie im dann erscheinenden Fenster „Basisinformationen über den Computer anzeigen“ nach unten und klicken dort auf „Product Key ändern“. Geben Sie dann Ihre Windows-Seriennummer ein, die Sie nach der Anleitung in Kapitel 3 ausgedruckt oder aufgeschrieben haben, und klicken auf „Weiter“. Danach wird Ihr Windows reaktiviert.

Sollte die Aktivierung fehlschlagen, können Sie auch eine der alternativen Aktivierungsmethoden nutzen. Danach ist Ihr Windows wie neu, und all Ihre installierten Programme und Ihre Dateien sollten noch da sein. Lediglich das Aussehen der Windows-Oberfläche müssen Sie neu einstellen. Gegebenenfalls müssen Sie auch neue Treiber für spezielle Hardware nachinstallieren.

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