Ungeregelte Verantwortung

Richtige E-Mail-Nutzung bleibt Glücksache

07.02.2008
Von Alexander Galdy

Es sieht so aus, als ob sich die Geschäftsleitungen und die IT-Abteilungen über diese Lücke nicht im Klaren sind. Dabei stellt der Umgang der Mitarbeiter mit ihren E-Mails für viele Unternehmen inzwischen eines der größten rechtlich nicht abgesicherten Geschäftsrisiken dar - und den Grund für sinnlos verbrauchte Arbeitsstunden und jede Menge StressStress. Alles zu Stress auf CIO.de

Effizient, professionell, risikoarm

Als notwendige Kommunikationsplattform für das Geschäft sollten E-Mail-Systeme und deren Nutzung hohe Anforderungen erfüllen. Das Medium muss effizient, professionell und mit so wenig Risiko wie möglich eingesetzt werden. Es ist nicht damit getan, eine E-Mail-Policy, ein Rundschreiben und ein paar Schulungstage anzubieten.

Geschäftsführer, für die eine effiziente und sichere E-Mail-Nutzung wichtig ist, sollten dieses Thema einer Stelle im Betrieb eindeutig und mit klaren Zielvoraussetzungen zuordnen. Denn sonst wird auch in Zukunft nichts passieren. Für IT-Leiter, die das Thema von sich aus in ihren Verantwortungsbereich ziehen wollen, wird es kaum Probleme oder Widerstand geben. Falls sie dies allerdings nicht tun, müssen sie damit rechnen, später von der Unternehmensleitung gerügt zu werden.

Softrust stützt seine Erkenntnisse auf Erfahrungen aus Projekten, die das Beraterhaus mit mehreren Firmen zur Verbesserung der E-Mail-Nutzung durchführte, und auf seine Studie "E-Mail-Nutzung - Zufriedenheit und Zuständigkeit".

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