iPhone


Mittelklasse-Smartphone

Samsung Galaxy Ace im Test

Yvonne Göpfert ist als freie Journalistin in München tätig.

Gut funktioniert haben im Test USB- und WLAN-Tethering. In beiden Fällen gelang es uns problemlos, eine Verbindung zwischen Handy und Laptop aufzubauen, um via Handy im Netz zu surfen. News-Seiten stellt der Browser erwartungsgemäß in rund 10 Sekunden via HSDPA dar. Flash-Seiten mag er jedoch nicht.

5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Blitz

Das Highlight des Galaxy Ace ist die 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Blitz. Sie bietet 13 Motivprogramme und die Möglichkeit der Makroaufnahme. Eine Panoramafunktion erlaubt mit 8 Bildern eine nahezu vollständige Rundum-Aufnahme. Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Die Bildschärfe ist erfreulich hoch, das Bildrauschen für eine Handycam relativ gering. Kaum Lorbeeren heimst dagegen die Video-Funktion ein. Sie schafft nur enttäuschende 320 x 240 Pixel.

Für Musik-Fans hat Samsung ein UKW-Radio mit Senderanzeige, RDS-Infos und einen MP3-Player integriert. Die Musikfunktionen bergen keine Überraschung. Die mitgelieferten Standard-Kopfhörer liefern einen klaren Klang, klingen aber sehr leise. Fotos und Musik passen auf die zwei GByte große microSD-Karte, die Samsung in den Lieferumfang packt.

Das neueste Mitglied aus Samsungs Galaxy-Familie bietet ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Das Handy arbeitet schnell und lässt sich recht gut bedienen. Der Touchscreen reagierte sehr gut. Die Programme laufen flüssig, und es macht Spaß, mit dem Handy ins Internet zu gehen oder bei FacebookFacebook vorbeizuschauen. Wer jedoch Wert darauf legt, dass der Datenabgleich zwischen PC und Handy reibungslos funktioniert, der sollte sich besser das Handy eines anderen Anbieters holen. Foto-Fans dagegen sollten beim Samsung Galaxy Ace zuschlagen: Top ist die 5-MP-Kamera mit ihren vielen Einstelloptionen und der guten Bildqualität. Alles zu Facebook auf CIO.de

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