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Playbook, Xoom & co.

Update: Die neuen iPad-Rivalen von der CES

27.01.2011
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Die Favoriten

Der Markt für Tablet-PCs kommt langsam in Bewegung. Viel langsamer, als das nach dem Erscheinen des iPad und der vielen Ankündigungen der Alternativen zu erwarten war. Und es geht langsam weiter. So langsam, dass das iPad von Apple auch in der Version iPad 2 den Markt noch länger beherrschen wird. Formfaktor, Marke, Preis und Marketing sprechen noch immer für Apple, und es wird dauern, bis der Primus irgendwann nach hinten durchgereicht wird.

Die starke Stellung seiner Dachmarke RIM mit dem BlackberryBlackberry wird auch dem Playbook helfen, wenn es in einigen Wochen auf den Markt kommt. Die RIM-Geräte lassen sich hervorragend in die Unternehmens-IT einbinden, bieten professionelle Anwendungen und erfreuen sich daher großer Beliebtheit. Sie werden im Business-Umfeld sicher zu einer der größten Konkurrenten des iPad werden. Alles zu Blackberry auf CIO.de

Auf eine starke Konzentration auf Unternehmen setzt auch Cisco mit dem Cius. Die Erfahrung des Herstellers mit Netzwerktechnologien spricht dafür, dass das funktionieren könnte. Zumal Cisco angekündigt hat, das Cius mit ToolsTools auszurüsten, die den Bedürfnissen nach Sicherheit und Business-Funktionalität entgegen kommen. Alles zu Tools auf CIO.de

Schaut man sich allerdings die Erfolgsgeschichte von Apple an, werden die Aussichten für Cisco durchaus schlechter. Das iPad ist ja in den Unternehmen nicht wegen seiner Business-Tauglichkeit so populär geworden, sondern trotzdem ihm genau diese Eigenschaft fehlt. Vor allem die Konsumenten haben dafür gesorgt, dass das iPad seinen Weg in die Unternehmen gefunden hat.

Das Galaxy Tab von Samsung war eins der ersten Alternativ-Geräte, die es tatsächlich auch zu kaufen gab. Das alleine will im großen Markt der Ankündigungen schon was heißen. Der Preis liegt etwas über dem iPad, was dem Erfolg ebenso wenig zuträglich ist wie die Tatsache, dass es keine WiFi-only-Version gibt. Da sollte Samsung noch nachbessern.

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