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Playbook, Xoom & co.

Update: Die neuen iPad-Rivalen von der CES

27.01.2011
Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.

Mit dem Xoom kommt demnächst ein Gerät auf den Markt, das mit Motorola ein äußerst Mobil-affines Elternhaus hat. Mit zwei Kameras, Android 3.0, 10,1-Zoll-Display und den nötigen Anschlüssen für ein "Tablet-2.0" ist es zudem technisch auf dem neusten Stand, den allerdings auch die meisten der anderen angekündigten Geräte erreichen. Das reicht dennoch, um das Xoom mit Spannung zu erwarten.

Diese Aufmerksamkeit verdienen auch andere Geräte wie das Toshiba-Tablet, das bisher aber nicht einmal einen Namen vorweisen kann und zudem nicht vor Juli 2011 in die Läden kommen wird. Der Dell Streak wird mit 7-Zoll-Monitor und Android 2.2 ("Froyo") kommen, wenn man auch nicht weiß, wann genau und zu welchem Preis. HP schließlich bewirbt auf seiner Webseite noch immer den Slate 500, der sich im Onlineshop auch für 799 US-Dollar bestellen lässt. Die Verfügbarkeit erfährt man aber erst auf telefonische Nachfrage, was wohl nichts anderes bedeutet, als dass das Gerät bisher nicht lieferbar ist. Dafür wird HP am 9. Februar in San Francisco wohl das PalmPad präsentieren, weil es im vergangenen Jahr Palm und mit dem Unternehmen das WebOS gekauft hat. Mehr weiß man darüber aber noch nicht.

Die letzten Gerüchte

Die große Diskrepanz zwischen der Zahl der angekündigten und der tatsächlich verfügbaren Geräte erklärt sich auch mit den vielen Gerüchten über neue Geräte, die nicht nur auf der CES die Runde machen. Dazu haben wir auch etwas beizutragen.

So heißt es zum Beispiel, dass Polaroid demnächst mit einem Tablet-PC auf den Markt kommt. Es wird allerdings - der vorne eingebauten Kamera und den aus der Firmengeschichte stammenden Erwartungen zum Trotz - auf der Rückseite KEINE Ausgabe für Sofortbilder bieten. Ansonsten gilt für diesen Tablet-PC die alte Weisheit: "Nichts genaues weiß man nicht".

So heißt es weiter, dass Sharp demnächst zwei Tablet-PCs auf den Markt bringt. Die werden unter dem Namen Galapagos allerdings eher den eBook-Readern von AmazonAmazon oder Sony Konkurrenz machen, weniger dem iPad. Technische Details der Galapagos-Geräte sind noch nicht bekannt. Für den japanischen Markt setzt Sharp hier auf Linux als Betriebssystem, für die USA scheint das Rennen diesbezüglich aber noch nicht entschieden zu sein. Alles zu Amazon auf CIO.de

Samsung bringt den Ondits zufolge demnächst ein Luxus-Tablett auf den Markt, das im Leder-Case und mit einem Bluetooth-Headset kommen soll. Der Preis soll jenseits der 1000-Dollar-Marke liegen. Da das Gerät ansonsten baugleich mit dem Galaxy Tab sein soll, handelt es sich hier offenbar eher um ein Design-Gag als um eine echte Gerätevariante. Dafür spricht auch, dass das Luxusteil nicht auf der CES zu sehen war, sondern auf einer Millionärsmesse.

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