Finance IT


Globale Studie

Versicherungs-Apps nicht nutzerfreundlich

11.09.2012
Von Ursula Pelzl

Die App-To-Do-Liste für Versicherer

Versicherungen, die mit attraktiven Mobile Apps bestehende und als auch potenzielle Kunden an sich binden wollen, sollten diese Punkte auf ihre To-Do-Liste schreiben:

  1. Eine schlüssige globale App-Strategie entwickeln: Derzeit überwiegen nicht-abgestimmte Anwendungen, die nur in wenigen Ländern angeboten werden. Ziel der Versicherungsgesellschaften sollte es aber sein, in möglichst vielen Ländern Apps mit einheitlichen Standards in Sachen Branding, Sicherheit und Komfort anzubieten.

  2. Versicherungs-Apps strategisch in ein Multi-Mediakanal-Konzept einbinden: Jede einzelne mobile Applikation muss das App-Gesamtportfolio sinnvoll ergänzen, mit anderen Anwendungen korrespondieren und in die diversen Media-Kanäle des Unternehmens integriert sein.

  3. Die Funktionspalette erweitern: Angebote wie die Unterstützung von Schadensmeldungen, Angebotsanforderungen sowie Produkt-und Unternehmensinformationen sollten Bestandteil jedes App-Portfolios sein.

  4. Prioritäten setzen: Versicherungsgesellschaften sollten nicht viele mittelmäßige, sondern lieber wenige, aber optimierte Apps anbieten.

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