Public IT


Random Hack of Kindness

3 nützliche Tools

Johannes Klostermeier ist freier Journalist aus Berlin. Zu seinen Spezialgebieten zählen unter anderem die Bereiche Public IT, Telekommunikation und Social Media.

Unter http://brokenlifts.heroku.com ist das Ergebnis der Programmierarbeit bereits online zu finden. Derzeit sind in der Anwendung 19 Lifts im Berliner Nahverkehr gekennzeichnet, die nicht zu nutzen sind. Die Jury war nicht nur vom arbeitsfähigen Ergebnis und dessen einfacher Übertragbarkeit auf andere Regionen überzeugt sondern sah hier auch einen großen Nutzen für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, zu denen nicht nur Rollstuhlfahrer sondern auch Eltern mit Kinderwagen und ältere Menschen gehören.

Welche Aufzüge in S- und U-Bahn sind gerade mal wieder defekt?

Anke Domscheit-Berg, als Vertreterin des GovernmentGovernment 2.0 Netzwerkes Mitglied der Jury und des Organisationsteams von RHoK Berlin, äußerte den Wunsch, „dass die Nahverkehrsanbieter Informationen über ihre Fahrstühle als maschinenlesbare offene Daten zur Verfügung stellen, damit sicher gestellt werden kann, dass die App immer die aktuellsten Informationen verwendet". Alles zu Government auf CIO.de

Hacken für einen guten Zweck.
Hacken für einen guten Zweck.
Foto: Alina Isakovich - Fotolia.com

3. Preis: „Climate Goggles" - eine Anwendung auf Initiative des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung zurückgeht, die es Nutzern ermöglicht, zu bestimmten Schlüsselwörtern wissenschaftliche Informationen mit Qualitätsranking aufzurufen und damit von Fehlinformationen im Internet zu trennen. die Die Anwendung liefert wissenschaftlich fundierte Antworten auf Fragen zum statt Informationen mit pseudo-wissenschaftlichem Anstrich.

Nach Eingabe von Stichwörtern wie „Sonnenflecken, Klimawandel" zeigt die Anwendung nach wissenschaftlicher Qualität sortierte Suchergebnisse von Artikeln an, die aus einschlägigen internationalen Datenbanken stammen.

Der Berliner Random Hack of Kindness findet halbjährlich und in Berlin bereits zum dritten Mal statt. Er wird ermöglicht durch das Engagement von Freiwilligen sowie durch Beiträge von Unternehmen, so etwa von GoogleGoogle, XINGXING, MicrosoftMicrosoft, EMC und hhp Berlin. Über den Wettbewerb berichtete CIO.de zuletzt in dem Artikel "Erster App-Wettbewerb geht an den Start" sowie in dem Artikel "Hacker-Marathon in Berlin" und dem Bericht "Alarm-App macht die Feuerwehr schneller". Alles zu Google auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de Alles zu XING auf CIO.de

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