Strategien


SCHWERPUNKT CRM: RECHT

Einigung per Profil

05.11.2001
Von Johannes Ulbricht

Der beste Standard nützt indes nichts ohne Unternehmen, die ihn einsetzen. Noch fristet P3P ein Schattendasein. Aber die Technik wird in der Version 6 des Internet Explorers und damit in der populärsten Web-Software enthalten sein. Online-Shopper müssen dann nur noch ihre Datenschutzpräferenzen in ein einfaches Bildschirmformular eintragen. P3P hat gute Chancen, sich zu einem De-facto-Standard zu entwickeln. IT-Größen wie AOL, AT&T, Hewlett-Packard, IBMIBM, Intel und MicrosoftMicrosoft, aber auch weniger populäre Unternehmen aus klassischen Branchen setzten die Technik bereits heute ein (Liste unter www. w3.org/P3P/compliant_sites). Alles zu IBM auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de

Wer zweifelt, ob sich P3P lohnt, sollte bedenken: Der E-Business-Erfolg hängt davon ab, ob der Anbieter eine neutrale und sichere Plattform hat. Und: Nur wer wirklich einkaufen will, legt überhaupt ein Profil an. Hinter einem Browser mit P3P steckt also wahrscheinlich ein Kunde.

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