Strategien


Facebook, Xing, Twitter

Große Firmen nutzen Social Media weniger

Andrea König schreibt seit 2008 für CIO.de. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit für die CIO-Redaktion sind Themen rund um Karriere, soziale Netzwerke, die Zukunft der Arbeit und Buchtipps für Manager. Die Arbeit als freie Autorin für verschiedene Redaktionen ist mittlerweile kein Vollzeitjob mehr - hauptberuflich arbeitet sie als PR-Beraterin bei einer Hamburger Kommunikationsagentur.
Unternehmen mit direktem Kundenkontakt sind in sozialen Netzwerken aktiver als Firmen ohne Endverbraucherkontakt. B2B-Firmen unterscheiden sich von B2C-Firmen.

Bei der Nutzung von Social MediaSocial Media im Unternehmen verhalten sich große Unternehmen abwartender als kleine. 41 Prozent der Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern sind im Bereich Social Media aktiv. Bei Firmen mit mehr als 50 Mitarbeitern nutzen 43 Prozent Social-Media-Plattformen, bei Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern sind es 59 Prozent. Alles zu Social Media auf CIO.de

Unternehmen mit Kontakt zu ihren Endkunden sind in sozialen Netzwerken aktiver als Firmen ohne direkten Kontakt zum Endverbraucher.
Unternehmen mit Kontakt zu ihren Endkunden sind in sozialen Netzwerken aktiver als Firmen ohne direkten Kontakt zum Endverbraucher.
Foto: Marina Zlochin - Fotolia.com

Zu diesem Ergebnis kommt eine Anbieterumfrage von Damovo, einem Integrations- und Servicedienstleister für Unified Communications- und CollaborationCollaboration (UCC)-Lösungen. Damovo erklärt sich das Umfrageergebnis folgendermaßen: Mögliche Ursachen für die Vorreiterrolle kleiner Unternehmen könnten flachere Hierarchien, flexiblere Unternehmensstrukturen und schnellere Entscheidungswege sein. Oft seien kleine Unternehmen darüber hinaus für neue Technologien aufgeschlossener als große Organisationen. Alles zu Collaboration auf CIO.de

Bei den Umfrageergebnissen unterscheiden die Initiatoren zwischen Business-to-business- (B2B) und Business-to-Consumer-Unternehmen (B2C). B2B bezeichnet die Beziehung zwischen mindestens zwei Unternehmen, Konsumenten sind hier nicht beteiligt. In diesem Umfeld ist Xing die wichtigste Plattform, dort engagieren sich 71 Prozent der Umfrageteilnehmer aus dem B2B-Bereich. B2C bezeichnet die Beziehung zwischen Unternehmen und Konsument. Zwar ist auch dort das Xing-Engagement hoch, es liegt bei 70 Prozent. Doch im B2C-Bereich dominiert das soziale Netzwerk Facebook. Es wird von 93 Prozent der befragten B2C-Unternehmen genutzt, im B2B-Bereich nur von 61 Prozent.

Bei TwitterTwitter sind mit 46 Prozent (B2B-Unternehmen) beziehungsweise 47 Prozent (B2C-Unternehmen) keine Unterschiede erkennbar. Bei YouTube (32 Prozent versus 43 Prozent) und Blogs (20 Prozent versus 37 Prozent) dagegen dominieren eindeutig die B2C-Unternehmen. Alles zu Twitter auf CIO.de

Zur Startseite