Standardisierter Outsourcing-Ablauf

Neue DIN-Norm für Outsourcing

Thomas Pelkmann ist freier Journalist in München.
Das Deutsche Institut für Normung e.V. (DIN) hat eine Spezifikation für das Outsourcing technologieorientierter Dienstleistungen veröffentlicht. Die Richtlinie dient vor allem der Orientierung kleiner und mittlerer Unternehmen bei der Suche nach Outsourcing-Partnern.

"Die StandardisierungStandardisierung von Outsourcing-Prozessen", heißt es in der gerade veröffentlichten DIN SPEC 1041, "erscheint für den Standort Deutschland von besonderer Relevanz, um das volkswirtschaftliche Wertschöpfungspotenzial zu aktivieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken". Alles zu Standardisierung auf CIO.de

Technologie-orientierte Dienstleistungen spielten hier als das "Rückgrat einer zunehmend wissensbasierten Wertschöpfung und Gesellschaft" eine zentrale Rolle. Ziel der neuen Norm ist es, einen Bedarf für Standardisierung in diesem Bereich zu ermitteln und in Form einer verbindlichen Richtlinie zu konkretisieren.

Die Norm soll Unternehmen bei der standardisierten Beschreibung von Outsourcing-Prozessen, bei der Entwicklung standardisierter Verfahren zur Überprüfung einer Outsourcing-Entscheidung sowie bei der Evaluation in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit, die Qualität und die Zielerreichung während des gesamten Lebenszyklus unterstützen.

Mit der Richtlinie 1041 wendet sich das Norm-Institut vor allem an kleine und mittelständische Unternehmen, denen das DIN dabei helfen möchte, eigene Outsourcing-Vorhaben nach einem standardisierten Vorgehen abzuwickeln.

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