Strategien


Mitarbeiter programmieren ungefragt

Probleme durch User-Entwickler

11.08.2011
Von Kolja Kröger

Gartner identifiziert vier Probleme, die durch User-Entwickler regelmäßig verursacht werden: Dass viele ähnliche Programme entstehen und dadurch kaum ein angemessenes Application Life Cycle Management möglich ist. Zudem würden gescheiterte ProjekteProjekte dieser Art gerne der IT selbst angelastet. Zu guter Letzt fehle es den Usern an Wissen darüber, wie sie den Anforderungen an Performance und Sicherheit gerecht würden. Alles zu Projekte auf CIO.de

Probleme - und ihre Lösungen

Auf diese Weise lenkt die IT ihre eigenmächtigen User in sichere Bahnen:

  • Ein guter Gastgeber sein: Developer Kits bereitstellen, die ohne große IT-Kenntnisse zu bedienen sind. Sie sollten hausintern verwaltet werden oder eine private Version von Programmen wie WaveMaker, LongJump oder Oracle APEX sein.

  • Schulungen: Den Kollegen erklären, wie sie sichere und handhabbare Anwendungen programmieren.

  • Spielwiese: In dieser geschützten Umgebung können die User testen, was sie geschrieben haben, bevor sie es anderen zur Verfügung stellen.

  • Begleiten: Die IT sollte diesen Prozess begleiten und beobachten, um die großen Ressourcenfresser unter den neu entwickelten Programmen auszumachen - und notfalls einschreiten

  • Übernehmen: Entstehen besonders beliebte oder sensible Apps, sollte die IT sie unter ihre Fittiche nehmen. Dafür braucht es einen geregelten Mechanismus.

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