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Steiniger Weg zum strategischen Unternehmensberater

Warum sich CIOs unter Wert verkaufen

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.

Das zeigen auch die Ergebnisse der Studie: So gaben 91 Prozent der befragten CIOs an, eine klare Vorstellung zu haben, wie sie mit der IT ihre Firma voranbringen wollen. Neun von zehn steuern bereits Mitarbeiter ohne formelle Weisungsbefugnis. 85 Prozent arbeiten bereits an Initiativen, die das Unternehmen flexibler machen und somit besser auf Veränderungen reagieren lässt.

Der Entscheider: CIOs in der Geschäftsführung

Außerdem haben immer mehr CIOs einen festen Platz in der Geschäftsführung. 87 Prozent der Befragten haben eine gute Beziehung zu den Entscheidern im Unternehmen. Allerdings nutzen noch nicht alle IT-Chefs die Möglichkeiten in vollem Umfang. Nur 67 Prozent arbeiten aktiv daran, die Unternehmensstrategie aktiv weiterzuentwickeln.

Es gibt noch ein Problem: Obwohl CIOs zunehmend zu Innovationstreibern werden, besteht nach wie vor eine große Lücke zwischen realisierbaren und tatsächlich umgesetzten Projekten. Nur knapp zwei Drittel der IT-Chefs haben bereits technologiegetriebene Geschäftsmöglichkeiten identifiziert und konnten anschließend auch die dafür nötigen Ressourcen sichern.

Weiteres Manko ist: CIOs wissen zwar, welche Richtung sie mit der IT einschlagen müssen, tun sich aber schwer, Aufgaben zu delegieren und sich Nachwuchs heranzuziehen. 93 Prozent der Befragten wissen zwar, welche Kenntnisse sie in ihrem Team brauchen. Aber nur 64 Prozent haben eine konkrete Vorstellung davon, wie sie ihre Mannschaft ausbauen sollen und neue Leute akquirieren können.

Für die "2008 CIO Leadership Survey" befragte das Center knapp 300 CIOs aus 45 Ländern und 32 Branchen.

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