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IT-Projektmarkt

Was IT-Freiberufler besser können

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

In anderen Punkten gehen die Meinungen auseinander. So glauben 47 Prozent der freien ITler, die Unternehmen wollten durch sie vor allem Fix-Kosten sparen. Das bestätigen aber nur 31 Prozent der Projektanbieter.

62 Prozent der Unternehmen erklären, mit freien Mitarbeitern kurzfristig personelle Engpässe auszugleichen, um Termine einzuhalten. Dieser Grund ist jedoch nur 53 Prozent der Freelancer bekannt.

Diese Zahlen stammen aus einer Umfrage unter 259 IT-Selbstständigen und Projektanbietern. Gulp hat sich außerdem umgehört, wie der IT-Projektmarkt insgesamt beurteilt wird. Die Frage lautete, ob die Krise vorbei sei.

Geteilte Prognosen

Die Teilnehmer sind sich da nicht einig. Jeder Zweite meint, er habe die Krise ohnehin "nicht wirklich" gespürt. 20 Prozent sagen, dass es wieder aufwärts geht. Die Situation jetzt sei "kein Vergleich zum Vorjahr". Auf der anderen Seite der Skala erkären ebenfalls 20 Prozent, keine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr zu spüren. Die verbleibenden zehn Prozent sehen derzeit "einen kurzen Lichtblick". An dieser Ad-hoc-Befragung haben sich 103 Menschen beteiligt.

Über die Internet-Jobbörse Gulp finden Firmen freie IT-Spezialisten. Das in München ansässige Unternehmen wickelt nach eigenen Angaben 800.000 Projektanfragen ab. 70.000 Freelancer hätten sich bei Gulp eingetragen.

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