Retail IT


s.Oliver, Rewe, Intermarché

Die Preisträger für IT im Handel

15.03.2010
Von Hartmut  Wiehr

Auszeichnungen für Albert Heijn und Manor

Um den Anspruch der Meinungsführerschaft bei Retail-IT noch zu bekräftigen, wurden dieses Jahr eine ganze Reihe von Preisauszeichnungen vorgenommen. So ehrte das EHI Retail Institute Albert Heijn mit dem "reta europe award 2010" in der Kategorie "Best In-Store Solution".

Damit sollte "die herausragende IT-Lösung" "Dynamic Graphical Electronic Shelf Labeling" des Niederländischen Einzelhändlers, die Toshiba Tec Europe zusammen mit seinen Partnern Capgemini und Impulselogic entwickelt hat, gewürdigt werden.

Die kundenspezifische Lösung mit elektronischen Regaletiketten (ESL) reduziere den Abfall von verderblichen Artikeln und steigere so die Profitabilität des Einzelhändlers. Um die Abschreibungen bei Frischware zu verringern, würden deren Abverkauf und die Bestände analysiert, mit vorab definierten Verkaufsmengen verglichen und die Preise geändert. Elektronische Regaletiketten und andere Bildschirme in der Filiale sollen die aktualisierten Artikelpreise anzeigen, die dann auch an den Kassensystemen abgerechnet werden.

Außerdem ging ein Preise an das Schweizer Warenhausunternehmen Manor für den Einsatz von "TweetMirror", einen interaktiven Spiegel, mit dem sich Kunden in verschiedenen Outfits und Perspektiven fotografieren und dann die Ergebnisse vergleichen können. Und der französischen Supermarktbetreiber Intermarché bekam eine Auszeichnung für ein von IBM entwickeltes Self-Checkout-System.

Das deutsche Modeunternehmen s.Oliver erhielt eine Auszeichnung für die Installation von Bildschirmen in der Nähe von Warteräumen in den 2.360 Shops. Das von der Online-Software AG und Vis-a-pix entwickelte System soll dabei das Geschlecht des Wartenden erkennen und Filme mit Kollektionen für die jeweilige Zielgruppe vorführen.

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