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Ohne firmeneigene Spezialisten keine neuen Technologien

Hochkonjunktur für IT-Berater

13.06.2005
Von Dorothea Friedrich
Weil ihnen firmeneigene IT-Spezialisten fehlen, scheuen viele Unternehmen die Einführung neuer Technologien. Ein fast ebenso großer Hemmschuh ist die Angst vor hohen Investitions- und Folgekosten für Soft- und Hardware. Daher seien externe IT-Berater besonders gefragt. Das sind Ergebnisse einer Studie des Europäischen Zentrums für Wirtschaftsforschung (ZEW).

2004 fehlten demnach in 45 Prozent der befragten Firmen die notwendigen IT-Fachkräfte, um die Einsatzmöglichkeiten von IKT adäquat zu nutzen oder auszubauen. Eine fast ebenso große Zahl an Unternehmen war sich zudem nicht sicher, welchen Nutzen ihnen die Einführung neuer Technologien bringen könnte.

23 Prozent der Befragten nannten Sicherheitsrisiken oder fehlende Finanzierungsmöglichkeiten (24 Prozent) als Hindernisse bei der Einführung neuer IKT-Technologien.

Kein Wunder, dass in den vergangenen Jahren 42 Prozent der Befragten auf das Wissen von externen IT-Beratern zurückgriffen. Ihr technisches Know-how hielten zwei Drittel der Befragten bei der Implementierung neuer Lösungen für unverzichtbar.

41 Prozent erwarteten als Ergebnis der Beratung Empfehlungen für innovative Einsatzmöglichkeiten von IKT-Anwendungen.

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