Retail IT


Heterogene IT-Landschaft abgelöst

HSE24 verkauft mit SAP CRM 2007

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.

Für den Händler ist dies ein entscheidender Vorteil, denn je nutzerfreundlicher die Oberfläche desto flotter kann der Verkauf abgeschlossen werden, desto mehr Geld spart man im Call Center. Und das einer der größten Aufwandsblöcke des Unternehmens.

"Mit dem Modul KIK Sales kann die Order-Line schneller Aufträge bei gleichzeitig besserem Service entgegen nehmen können. Jede eingesparte Sekunde pro Anruf ist bare Münze wert", so Paulus. Die Summe, die HSE24 für das Upgrade investiert, wird sich also rechnen.

Nicht zuletzt konnte der Händler sich als Ramp-up-Kunde für CRM 2007 auch der besonderen Betreuung aus Walldorf bedienen - man profitiere also in mehrfacher Hinsicht. "Wir haben jetzt ein System in Betrieb genommen, das auf lange Sicht eingesetzt werden kann", ist Paulus sicher. Ergänzungen um neue Prozesse beispielsweise seien nun jederzeit problemlos machbar.

Mit der bereits zuvor erstellten Plattformarchitektur hatte die IT interne Fachbereiche, externe Dienstleister und Schnittstellen in die Backend-Systeme integriert. Etwa in die Warenwirtschaft, die bei HSE24 auf SAP for Retail läuft. Darüber hinaus verknüpfte die Mannschaft per Web-Services den Online-Shop, der auf der Software von Intershop läuft. "Über Web-Services stellen wir sicher, dass die kundennahen Prozesse in allen Bestellmedien der gleichen Logik folgen", sagt Paulus.

Es ist ungefähr Halbzeit für das unter dem Namen KIK - "Kunde ist König" - laufende Projekt. Nach dem Umstieg auf CRM 2007 bindet die IT seit Frühjahr den Bereich Sales in das System ein. Der zentrale Bestandteil, das neue Auftragserfassungssystem, wird Mitte nächsten Jahres live gehen.

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