IT-Dienstleister lernen von der Autoindustrie

IT-Systemdienstleister müssen Mehrwert schaffen



Die Marktanalyse- und Beratungsschwerpunkte von Hartmut Lüerßen sind Digitalisierung, Trends in der IT-Beratung sowie IT-Service, Engineering Services und Personaldienstleistungen.

Gleichzeitig ist der Anteil an Near-/Offshore-Leistungen noch sehr gering ausgeprägt, so dass die Engineering-Services-Dienstleister wie auch die Automobil-Hersteller und die Zulieferunternehmen allesamt in ihre Attraktivität als Arbeitgeber investieren müssen, um neue Talente in genügender Zahl in Deutschland rekrutieren zu können. Darüber hinaus gilt es, Perspektiven für die vorhandenen Mitarbeiter zu entwickeln, so dass die Mitarbeiterbindung steigt.

Firmen müssen Mitarbeiter kontinuierlich weiterbilden

Dieser Herausforderung stellen sich die Technologie-Beratung und Engineering-Services-Anbieter mit ihren Support-Angeboten und sorgen auf diese Weise für mehr Flexibilität bei ihren Kunden. Sie stellen sicher, dass ihre Mitarbeiter sich kontinuierlich weiterbilden, um den steigenden Anforderungen gerecht werden zu können und so die Wertschöpfung in der Produktentwicklung der Kundenunternehmen steigern.

Ein weiterer Aspekt, der die Reife der Dienstleistungspartnerschaften zwischen Kunden und Technologie-Beratern aufzeigt, ist der Anteil an Werkverträgen, der mit 45,8 Prozent fast die Hälfte des Auftragsvolumens ausmacht. Damit erfüllen sie wichtige Kriterien, um als Systemdienstleister wahrgenommen zu werden und diese Rolle auch auszufüllen.

Engineering- und IT-Dienstleister werden vor allem dann erfolgreich sein, wenn sie ein echtes Partnerschaftsmodell forcieren, branchenspezifisch Mehrwert für Unternehmen schaffen und die Verantwortung dafür übernehmen.

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