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IT-Leitung

Markus Sandbrink neuer CIO der Rhenus-Gruppe

Jens Dose ist Editor in Chief von CIO. Seine Kernthemen drehen sich rund um CIOs, ihre IT-Strategien und Digitalisierungsprojekte.
Ende 2022 hat Markus Sandbrink die gruppenweite IT-Leitung des Logistikkonzerns Rhenus übernommen.
Markus Sandbrink hat Ende 2022 den CIO-Posten der Rhenus-Gruppe übernommen.
Markus Sandbrink hat Ende 2022 den CIO-Posten der Rhenus-Gruppe übernommen.
Foto: Rhenus Gruppe

Nach seinem Amtsantritt im April 2022 als neuer Vorstandsvorsitzender hat Tobias Bartz die Führungsriege der Rhenus-Gruppe neu strukturiert. Unter der Vorstandsebene wurde eine Matrix-Organisation etabliert. Innerhalb dieser neuen Struktur hat Markus Sandbrink Ende Dezember 2022 den vakanten Posten des CIO Group IT übernommen. Er berichtet direkt an Bartz.

Sandbrink soll das gruppenweite Zusammenspiel der IT-Einheiten von RhenusRhenus voranbringen. Ein Schwerpunkt liegt darauf, mittels flexibler Schnittstellen den IT-Systemen der Kunden einfachen Zugang zu den Plattformen des Logistikers zu gewähren. "Wir werden die Durchgängigkeit unserer IT-Systemlandschaft weiter erhöhen, um unsere Kunden noch besser über unser gesamtes Produktportfolio bedienen zu können," so der Manager. Top-500-Firmenprofil für Rhenus

Der Diplom-Wirtschaftsinformatiker ist seit 2020 im Unternehmen und leitet die Corporate IT, den zentralen IT-Dienstleister der Rhenus-Gruppe. Diesen Posten hat er auch weiterhin inne. Zuvor war Sandbrink vier Jahre Head of IT Europe beim Schweizer Logistiker Panalpina und bekleidete diverse leitende IT-Positionen bei DHL. Erste Managementerfahrungen sammelte er bei IBM.

"Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in der Leitung von IT-Abteilungen und der Entwicklung von Programmen in multinationalen Organisationen kann Markus Sandbrink auf eine beachtliche Erfolgsgeschichte bei der Umsetzung großer und komplexer IT-Projekte zurückblicken", kommentiert CEO Bartz.

Die Rhenus-Gruppe hat ihren Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Holzwickede und betreibt weltweit rund 970 Standorte. 2021 erwirtschaftete das Unternehmen 7 Milliarden Euro und beschäftigte zirka 37.500 Mitarbeiter.

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