Retail IT


Zahlungskartenbetrug

Neues Sicherheitsbewusstsein des Einzelhandels lässt Kriminelle alt aussehen

10.09.2007
Von Alexander Galdy

Nach Schätzungen von Steria Mummert Consulting kostet jeder Kartenmissbrauch den Handel bis zu 30 Euro. Diese Kosten setzen sich aus Gebühren für Rücklastschriften sowie Mitarbeiterkosten für die Nachbearbeitung zusammen. Allerdings ist auch der Betrug mit Debitkarten ohne PIN (Lastschriftverfahren) deutlich zurückgegangen. Die Zahl der erfassten Betrugsfälle sank zwischen 2005 und 2006 um fast 14 Prozent.

Zu der nachhaltigen Entspannung hat auch die Einführung von KUNO geführt. Die Daten einer verloren gegangenen oder gestohlenen EC-Karte können dabei vom Betroffenen der Polizei gemeldet werden, die daraufhin den Handel informiert. Die Karte ist dann an den Kassen für Zahlungen mit Unterschrift gesperrt. Ein Betrüger hat also keine Chance mehr, mit der Karte bei Händlern einzukaufen, die an KUNO teilnehmen.

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