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Opel denkt über Kurzarbeit nach

18.12.2018
Der Autobauer Opel erwägt einem Pressbericht zufolge für 2019 Kurzarbeit in seinem Rüsselsheimer Werk.
Der Absatz von Opel läuft nicht wie geplant.
Der Absatz von Opel läuft nicht wie geplant.
Foto: r.classen - shutterstock.com

Wegen der schwachen Nachfrage nach den Modellen Insignia und Zafira habe Opel die Produktionspläne für 2019 bereits um etwa 10.000 Einheiten gesenkt, berichtete das "Handelsblatt" unter Berufung auf Unternehmenskreise. Dafür sei schlicht zu viel Personal da. Das Management erwäge daher Gegenmaßnahmen.

Im Raum stünden Kurzarbeit und die Umstellung von einem Zwei- auf einen Einschichtbetrieb in Rüsselsheim. Ein Opel-Sprecher bezeichnete das gegenüber dem "Handelsblatt" jedoch als "reine Spekulationen". OpelOpel passe demzufolge seine ProduktionsplanungProduktionsplanung regelmäßig an die aktuellen Marktprognosen an. Top-500-Firmenprofil für Opel Top-Firmen der Branche Automobil

Um die Situation zu entspannen, bräuchte es dringend ein neues Modell in Rüsselsheim, schreibt das "HB" weiter. Dafür fehle bisher aber die Zusage des französischen Mutterkonzerns PSA. (dpa/rs)

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