Mit detaillierter Projektliste überzeugen

Bewerben für SAP-Berater

01.07.2014
Von Julia Vobker-Staudt

Bewerben mit einer PDF-Datei

Elektronische Bewerbungen sind mittlerweile üblich - eine E-Mail mit Lebenslauf, Projektliste und Zeugnissen reicht aus. Der Bewerber sollte diese Dokumente nicht in Einzeldateien, sondern in einer einzigen pdf-Datei sauber formatiert zusammenstellen. Die Reihenfolge sollte sein:

  1. Lebenslauf,

  2. Projektliste und

  3. Arbeitszeugnisse (rückwärts chronologisch).

Das Anschreiben kann relativ kurz ausfallen, vor allem wenn es bereits einen Kontakt gab oder wenn die Bewerbung über einen Personalberater läuft. Nur in der Schweiz ist ein ausführliches Motivationsschreiben üblich, in dem der Bewerber darstellt, warum er sich für das Unternehmen und die Stelle interessiert.

Referenzen angeben oder nicht?

In der Schweiz und im angloamerikanischen Raum ist es außerdem üblich, von Anfang an Referenzen zu nennen. Eine Referenz umfasst dabei den Vor- und Nachnamen des Ansprechpartners, seine Rolle im Rahmen der Zusammenarbeit und seine persönliche Durchwahl oder Mobilnummer. Der Bewerber sollte Referenzgeber im Vorfeld informieren, damit sie auf eventuelle Anrufe vorbereitet sind und Auskunft geben können.

In Deutschland sind Referenzen nur auf Nachfrage vorzulegen. Was hier entscheidet, ob der schriftlichen Bewerbung die angestrebte Einladung zum Vorstellungsgespräch folgt, sind der Gesamteindruck der Materialien und ein schlüssiger Werdegang - aber vor allem die in der Projektliste belegten praktischen Kenntnisse im SAP-Umfeld.

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