RSS Reader für iPhone, Android und PC

Die besten Tools für RSS-Feeds

Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.

Reeder: Schicker Google Reader-Client für Apple-Geräte

Reeder
Reeder
Foto: Diego Wyllie

Ein populärer News-Reader, der für das Apple-Ökosystem erhältlich ist, ist "Reeder". Bei diesem aus der Schweiz stammenden Tool handelt es sich um einen Google Reader-Client für iPhoneiPhone, iPadiPad und Mac OS X, der in einem minimalistischen, modernen und schicken Outfit daher kommt. Das Funktionsangebot ist recht überschaubar: Artikel synchronisieren, als Favorit oder gelesen beziehungsweise ungelesen markieren, eine übersichtliche Darstellung der Feed-Sammlung und die üblichen Sharing-Funktionen - viel mehr hat das Tool nicht zu bieten. Und genau das macht Reeder zu einer interessanten Alternative für Anwender, die sich nur auf eines fokussieren wollen: News lesen, ohne Ablenkungen. Alles zu iPad auf CIO.de Alles zu iPhone auf CIO.de

Ferner trägt die Integration von Readability, einem populären Tool, das Web-Artikel von Werbung und sonstigem Ballast befreit, zur hohen Usability dieser App bei. Bei den Sharing-Funktionen hat App-Entwickler Silvio Rizzi keine Mühen gescheut. Facebook, Twitter, Pinterest, MailMail, Instapaper, und, und, und. Wer einen Artikel mit Freunden oder Kollegen teilen möchte, findet mit Sicherheit den günstigsten Weg. Alles zu Mail auf CIO.de

Reeder für Mac OS X ist im Mac App Store für knapp vier Euro zu haben. Die mobile Version wird leider nicht als Universal-App angeboten. Das heißt, Kunden müssen zwei Mal zahlen, wenn sie ihre Feeds sowohl auf dem iPhone wie auch auf dem iPad lesen möchten. Die Preise: 2,39 Euro für die iPhone-Version (Download-Link) und 4,99 Euro für die Tablet-App (Download-Link).

Fazit

Reeder punktet mit einem minimalistischen Design und dem bewussten Verzicht auf unnötige Features, von denen nur wenige Power-User profitieren würden. Wer es möglichst schlicht mag, sollte unbedingt einen Blick auf das Tool werfen.

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