Accenture zu Mobile-Trends

Mobile so bedeutend wie Web-Revolution

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.

In Deutschland erklärt eine Mehrheit von 60 Prozent die eigene Mobile-Strategie für einigermaßen entwickelt ("moderately developed"). Sieben Prozent verfügen über eine nur minimal entwickelte Strategie und drei Prozent über gar keine.

Die Marktforscher wollten wissen, was zu einer solchen Strategie dazugehört. Jeder zweite Befragte nennt zunächst einmal das Priorisieren der verschiedenen Mobile-Initiativen (2012: 41 Prozent). 46 Prozent halten alles rund um Change (Prozesse, Workflows und Rollen) für wichtig (2012: 47 Prozent). Für 38 Prozent zählen auch dezidiert mobile-affine Angestellte dazu (2012: 47 Prozent) sowie dezidierte Budgets (2012: 34 Prozent).

Erfolgskontrolle bei Strategie nicht so wichtig

Erfolgskontrolle scheint bei Mobile keine wesentliche Rolle zu spielen. Lediglich 16 Prozent halten das Definieren von Key Performance Indizes für Teil ihrer Strategie (2012: 18 Prozent).

Was Mobile IT hemme, war eine weitere Frage der Analyse. 45 Prozent kommen sofort auf Sicherheitsbedenken zu sprechen. Weitere 41 Prozent nennen die Kosten. Technische Probleme (Schwierigkeiten mit der Kompatibilität bezüglich bestehender Systeme) werden von 31 Prozent der Befragten genannt. Rund jeder Achte (zwölf Prozent) gibt offen zu, dass er nicht weiß, wie er anfangen soll.

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