Strategien


IT-Manager wetten

Relationale Datenbanken spielen keine Rolle mehr

01.08.2011
Von Oliver Bussmann
Alle Wetten finden Sie im CIO-Jubiläumsbuch. Die Redaktion stellt das Buch am 29. September anlässlich der 10-Jahres-Feier des Magazins im Bonner Kameha Grand Hotel vor.
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Foto: IDG Business Media GmbH

Das stimmt tatsächlich: SAP HANA analysiert in üppig ausgestatteten Arbeitsspeichern riesige Datenmengen in Zeiten, die praktisch unterhalb der Wahrnehmungsschwelle liegen. Testläufe haben ergeben, dass sich mit SAP HANA und In-Memory Datenabfragen im Größenbereich von 500 Milliarden Datensätzen mit Antwortzeiten unter einer Minute durchführen lassen.

Das heißt: Wir werden in den kommenden Jahren mit dieser Technologie eine ganz andere Art der Datenverarbeitung und der Datenspeicherung sehen. Das ist aber auch nötig, denn Unternehmen müssen schnell StrategienStrategien zum Umgang mit Big Data finden. Alles zu Strategien auf CIO.de

Big Data - riesige Mengen unstrukturierter Daten kommen

Im Jahr 2009, das haben die Marktforscher von IDC ausgerechnet, betrug das weltweite Datenvolumen rund 800 Millionen Terabyte. Bis 2020, so schätzt IDC, wird dieses Volumen um den Faktor 44 steigen! Da fallen zum einen die Transaktionsdaten bei jedem Geschäftsvorfall an (Aufträge, Rechnungen, Buchungen, Stornos). Da kommen Daten aus sozialen Netzwerken des Internets wie TwitterTwitter und FacebookFacebook und die vielen Foto- und Videodaten hinzu, die auf Webseiten oder in der Cloud liegen. Und zunehmend kommen Daten aus dem "Internet der Dinge" dazu: Daten von Sensoren aus Maschinen, Haushaltsgeräten, Autos. All das trägt zur explosionsartig wachsenden Datenmenge bei. Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu Twitter auf CIO.de

Big Data, das sind riesige Mengen strukturierter Daten aus Tabellen, Feldern, Datensätzen und Dateien, aber immer häufiger auch unstrukturierte Daten wie Dokumente, Videos, Fotos oder auch Chats ("Variety"). Doch nicht nur die schiere Menge der Daten fordert neue Strategien: Auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit ("Velocity") muss höher werden. Der Trend ist eindeutig: Es geht in Richtung Echtzeit. So wie es heute normal ist, seine Mails alle paar Minuten zu checken, wird es bald ebenso alltäglich sein, in diesem Rhythmus Geschäftsdaten und -ergebnisse zu überprüfen, und zwar egal, wo man sich gerade aufhält, im Büro oder auf Reisen.

SAP HANA verwendet Daten aus der Gegenwart

Daten aus der Gegenwart verwendenEchtzeitanalysen riesiger Datenmengen meint aber noch etwas anderes: Früher hat man Daten aus der Vergangenheit herangezogen, um Prognosen für die Zukunft zu treffen. Mit In-Memory und SAP HANA können wir heute Daten aus der Gegenwart verwenden, um sehr kurzfristig zu entscheiden, wie sich das Geschäft entwickeln wird und was jetzt passieren soll. Das war früher, trotz wesentlich geringerer Datenmengen, technisch überhaupt nicht möglich.

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